„Ich bin nicht gegen Impfungen. Ich unterstütze Kinder, die Impfungen erhalten, und ich unterstütze auch Familien, die das Recht haben, gemeinsam mit ihren Ärzten fundierte medizinische Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen“, schreibt Hollywoodstar Jessica Biel. Und doch hat sich die Frau von Justin Timberlake ordentlich Ärger mit Impf-Befürwortern eingehandelt.
Was war passiert? In den USA wird derzeit über das Gesetz #SB277 diskutiert. Demnach soll das Impfen in manchen Bundesstaaten zur Pflicht werden. Ein Gesetz, das Jessica Biel so nicht unterstützen kann, wie sie auf Instagram weiter schreibt.
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Hollywood-Star Jessica Biel wettert gegen Impf-Gesetz
Demnach gehe es ihr darum, dass Ausnahmen weiterhin zulässig sein müssten. So hätten enge Freunde der Schauspielerin ein Kind, dessen Krankheit eine Ausnahme von der Impflicht erfordern würde. Würde es diese Ausnahmeregelung künftig nicht mehr geben, könnten diese nicht mehr ausreichend für ihren Sprössling sorgen.
Dies sei der Grund, warum sich die Schauspielerin nun gegen das Gesetz #SB277 engagiert. So traf sich Jessica Biel bereits 2015 mit Robert F. Kennedy Jr. und der kalifornischen Politikerin Autumn Burke, beide bekennende Impfgegner.
Jessica Biel sorgt für Unmut von Politikern
Jessica Biel zieht mit den Aktionen den Unmut einiger Politiker auf sich. Der kalifornische Senator Richard Pan sagte gegenüber dem „Hollywood Reporter“, dass Biel in der Diskussion „uninformiert“ sei.
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Weiter sagt Pan: „Der einzige Grund, warum Personen wie Jessica Biel dies tun können, ist, dass sie sich darauf verlassen, dass andere ihre eigenen Kinder für sie impfen. Wie viele Personen müssen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, bevor sie denken: ‚Das ist nicht richtig.‘ Ich wünschte, die 1 Prozent würden aufhören, Krankheiten auf die 99 Prozent zu übertragen.“