Mutter sicher: Helene Fischer hat meinem Kind das Leben gerettet!
Helene Fischers Song „Atemlos“ entwickelte sich zu einem richtigen Hit in Deutschland
Der Song half einem Jungen bei seiner Genesung
Seine Mutter sagt: „Helene Fischer hat meinem Kind das Leben gerettet“
München.
In der 28. Schwangerschaftswoche kommt Simon 2014 auf die Welt. Er ist blind und geistig behindert. Dass er überhaupt überlebt hat, daran soll Helene Fischer einen großen Anteil haben – das glaubt zumindest Simons Mutter.
Auf Facebook schreibt sie, wie die Musik des Schlagerstars dazu beigetragen habe, dass sich die Werte des Frühchens schlagartig verändert hätten. Der Kleine habe von Anfang an auf Musik gestanden. „Ausgelacht wurden wir, weil wir Simon diverse Musikrichtungen vorgespielt haben. Meistens war es Klassik/Mozart oder Kinderlieder“, schildert sie.
Helene Fischer schickt Autogramm
Doch keines der Lieder hatte offenbar so eine Wirkung wie „Atemlos“ von Helene Fischer. Als sie irgendwann 2014 Radio gehört hätten, sei das Lied gespielt worden. „Interessanterweise stabilisierte sich genau bei diesem Lied seine Herz- und Atemfrequenz. Er signalisierte, ihm gefällt das Lied, ihm tut es gut.“
Das sei zwar nicht bei allen Kliniken gleichermaßen gut angekommen, einige Schwestern hätten das als lächerlich empfunden und sich darüber witzig gemacht. Bei einem Ärzte-Team einer anderen Klinik sei das aber ganz anders gewesen. Ein singender Ärztechor habe eine Choreographie für Simon zu „Atemlos“ aufgeführt. „Es war wunderbar!“
Seitdem sei Helene Fischers Hit zum ständigen Begleiter von Simon geworden. „Auf Station beruhigte dieses Lied unser Glückskind. Das ermöglichte mir damals, mal duschen zu gehen oder zum Mittagessen zu huschen. Ohne dieses Lied kaum möglich.“
Zwar sei es für die Eltern unmöglich zu beweisen, dass Helene Fischer ihrem Sohn das Leben gerettet habe. Aber sie glauben fest daran. „Helene Fischer hat ganz entschieden dazu beigetragen, dass Simon so stabil wurde“, schreibt die Mutter weiter. Dazu zeigt sie ein Autogramm, das die Sängerin an Simon geschickt hat.
Etwas Mitleid hatte die Mutter dann doch noch. Sie vermutet, dass so manche Schwester unter der „Dauerbeschallung von ‘Atemlos’“ gelitten habe. (bekö)