- Eine japanische Studie hat ergeben: ein Stoff, der auch in McDonald’s Fritten enthalten ist, hilt angeblich gegen Haarausfall
- Der Inhaltsstoff soll sogar das Haarwachstum fördern
- Deshalb ist er eigentlich in den Fritten enthalten
Yokohama.
Gibt es endlich ein Mittel gegen Geheimratsecken, das sogar Spaß macht? Eine neue Studie der Universität in Yokohama in Japan hat ergeben, der Stoff Polydimethylsiloxan, kurz PDMS, ein wirksames Mittel gegen Haarausfall sein soll.
Das Beste daran: Dieser Stoff ist als Lebensmittelzusatz E900 zugelassen und auch in den Pommes von McDonald’s enthalten. Darüber berichtet „Daily Mail“.
Vielversprechende neue Methode
Die Forscher der Universität Yokohama hätten an Experimenten mit Mäusen angeblich nachweisen können, dass PDMS für die Produktion von Haarfollikeln verantwortlich ist und damit nicht nur Haarausfall verhindern, sondern sogar das Haarwachstum fördern könne.
Laut „Daily Mail“ ist es wahrscheinlich, dass diese Wirkung sich auch auf Menschen übertragen lasse. „Diese einfache Methode ist sehr robust und vielversprechend“, meinte Professor Junji Fukuda. Er hat selbst an der Studie mitgearbeitet.
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Stoff verhindert Schäumen von Öl
Doch was macht der Silicium-Stoff, der angeblich die Haare sprießen lässt, in den Fritten von McDonald’s? Dort soll der Stoff für Sicherheit sorgen, denn er verhindert, dass das Öl beim Frittieren schäumt.
Der haarige Nebeneffekt von PDMS ist eine neue Entdeckung und sicher eine willkommene Nachricht für viele Pommes-Liebhaber – wenn man der Studie Glaube schenken will.
Unklar ist allerdings, wie viele Portionen der McDonald’s-Fritten man sich genehmigen müsste, um eine direkte Auswirkung auf das Haarwachstum zu spüren. Doch wer hat schon etwas gegen eine Extraportion Fritten? (alka)