- Bälle-Bäder sind bei Kindern sehr beliebt
- Auch Erwachsene stürzen sich hinein
- Doch das kann auch gefährlich werden
Singapur.
So ein Bälle-Bad ist für Kinder eine feine Sache. In den bunten Kügelchen schwimmen, tauchen – ohne Angst zu haben, zu ertrinken. Aber wehe, eine Erwachsener wagt sich hinein. Dann könnte es doch gefährlich werden.
Einer Frau in Singapur ist ein Bälle-Bad fast zum Verhängnis geworden. Vivien Low habe gemeinsam mit ihrem Sohn ein Einkaufszentrum besucht, in dem es ein riesiges Bälle-Bad mit etwa 40.000 Bällen gibt. Weil sie ihren Sohn nicht alleine reingehen lassen wollte, sei sie mit eingestiegen, schreibt sie auf Facebook.
Bälle-Bad kann gefährlich werden
Eine Entscheidung, die sie nur wenig später bereuen sollte. Low erzählt, sie sei ausgerutscht und rückwärts hineingefallen. Sie habe sich plötzlich nicht mehr bewegen können.
„Ich konnte nicht mehr den Boden erreichen und ich konnte nicht aufstehen. Ich versuchte, mich umzudrehen, aber ich konnte nicht“, schreibt sie weiter.
Die junge Mutter bekommt Panik, schreit nach Hilfe, streckt ihre Hand so weit es geht nach oben, um auf sich aufmerksam zu machen. Irgendwann gelingt es ihr, eine fremde Hand zu ergreifen, um wieder Boden unter den Füßen zu spüren. Womöglich ist das Bälle-Bad zu tief.
Dann habe sie ihren Sohn geholfen, der ebenfalls fast „ertrunken“ wäre. Sie selbst kündigt an, nie mehr in ein Bälle-Bad zu gehen. Aber sie will anderen Eltern nicht davon abraten. Sie sollen aber um die Gefahren für ihre Kinder wissen.
„Je mehr Erwachsene dort sind, desto besser können sie auf die Kinder aufpassen“, schreibt sie. Der Betreiber kündigte unterdessen laut „Mirror“ an, die Sicherheit noch einmal überprüfen zu wollen. (bekö)