- Öko-Test hat 15 Donuts getestet
- Der Donut von McDonald’s gehört zu den „Schlechtesten der Schlechten“
- Auch andere Produkte sind gar nicht gut für die Gesundheit
Berlin.
Nicht nur Homer Simpson liebt sie. Diese süßen Ringe, die mit buntem Zuckerguss überzogen sind und auf der Zunge zergehen. Hach, Donuts sind einfach lecker …
Doch Öko-Test verdirbt uns den Genuss der süßen Teilchen. Die Zeitschrift hat im vergangenen Jahr 15 Produkte getestet und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Die Dinger sind nicht nur wahre Kalorienbomben, sondern auch gesundheitsschädigend!
Zu den Schlechtesten unter den Schlechten gehören bei dem Test die Donuts von McDonald’s und die Marke The Simpsons Donuts Pink Glazed – „sie nehmen wirklich fast alles mit, was wir an Schadstoffen zu kritisieren haben“, schreibt Öko-Test. Außerdem konnten die Tester in den McDonald’s-Produkten Spuren von Mineralöl und umstrittene Phosphate nachweisen.
Ergbgutschädigend und möglicherweise krebserregend
Verantwortlich für das schlechte Abschneiden ist das Palmöl, das laut Öko-Test nicht nur einige Kalorien in die Donuts pumpe, sondern auch noch oftmals vergleichsweise stark mit Glycidyl-Fettsäureestern belastet ist.
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Und diese Fettschadstoffe gelten als besonders gefährlich! Wie die Zeitschrift schreibt, wird Glycidol, das im Körper aus Glycidylestern freigesetzt wird, als erbgutschädigend und möglicherweise krebserregend eingestuft. Jede noch so kleine Menge könne die DNA schädigen!
Viele Donuts bestehen Test nicht
Nicht nur die Donuts von McDonald’s fallen beim Test durch. Auch in allen anderen getesteten Produkten steckten auffallend hohe Mengen der Glycidylester. Am meisten aber in den Dunkin’ Donuts und den Donuts von Real.
Am wenigsten befand sich Öko-Test zufolge in den Produkten von Le Crobag sowie Tasty Donuts und in den Minidonuts von Edeka, Rewe und Poppies. Gesund sind die aber auch nicht. (jha)