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Domians Hirsch ist Bieter 43.200 Euro wert – was man sich für so viel Geld auch hätte kaufen können

Domians Hirsch ist Bieter 43.200 Euro wert – was man sich für so viel Geld auch hätte kaufen können

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Der Moderator Jürgen Domian steht am 28.11.2016 in seinem Studio beim WDR in Köln (Nordrhein-Westfalen). (zu dpa "Domian sagt „Tschüs“ - Letzte Chance für Anrufer" vom 12.12.2016) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Henning Kaiser
  • Zum Ende seines Nacht-Talks hat Jürgen Domian sein Studio ausgemistet
  • Der legendäre Schreibtisch-Hirsch kam für 43.200 Euro unter den Hammer
  • Was man sich dafür auch hätte kaufen können

Köln. 

Zum Abschied wird ausgemistet: Wenn Jürgen Domian am Freitag zum letzten Mal sein Studio verlässt, hat auch der weiße Deko-Hirsch ausgedient, den der 1Live-Nachttalker jahrelang auf seinem Schreibtisch stehen hatte. Doch für die Tonne ist er natürlich viel zu schade.

So viel war Domian klar, als er den Hirsch vor wenigen Tagen bei eBay anbot. Dass ihm das Tier aber so viel Geld einbringen würde, damit dürfte er nicht gerechnet haben.

Sagenhafte 43.200 Euro war die Domian-Devotionalie einem Bieter wert. Kann man machen. Man könnte sich aber auch viele andere schöne Dinge von so viel Geld kaufen. Wir hätten da ein paar Ideen:

  • 1 Auto
  • 5 Whirlpools
  • 36 Thermomixe
  • 207 BVB-Dauerkarten auf der Südtribüne
  • 233 Tickets für „Rock am Ring“
  • 2160 Weihnachtsbäume
  • 2700 Kisten Bier
  • 4800 Dosen Hirschgulasch
  • 43.200 Tüten Cola-Kracher
  • Cristiano Ronaldos fußballerische Dienste für einen halben Tag

Trotzdem gut, dass der Bieter andere Prioritäten hat. Denn das Geld für den Hirsch steckt sich Domian nicht in die eigene Tasche.

Geld geht an Palliativstation

„Der Erlös wird natürlich gespendet, und zwar an das Dr. Mildred Scheel Haus der Uniklinik Köln, eine Palliativstation, die Domian seit Jahren ehrenamtlich unterstützt“, schreibt der WDR. Die Verbindung rührt laut Sender daher, weil Domians Vater in der Klinik gestorben ist.

Der Telefon-Talker war selbst von der großen Resonanz auf die Aktion überrascht. Schon als das Höchstgebiet noch mehr als 10.000 Euro niedriger lag, twitterte er: „Nicht. Zu. Fassen. Wow!“.

Umso größer ist seine Freude über das Endgebot. „Woooow! Danke, danke, danke! Vielen Dank an alle, die mitgeboten haben!“

(cho)