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Deutsche Bahn: Frau will sich auf ihren Sitzplatz setzen – plötzlich fällt ihr DAS ins Auge „Traurig“

Deutsche Bahn: Frau will sich auf ihren Sitzplatz setzen – plötzlich fällt ihr DAS ins Auge
„Traurig“

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Deutsche Bahn: Frau will sich auf ihren Sitzplatz setzen und macht traurigen Fund. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Jochen Eckel

Die Deutsche Bahn ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, für viele ist sie auch ein Ort der Begegnung und des Zwischenmenschlichen.

Wer häufiger mit der Deutschen Bahn unterwegs ist, der bekommt viel von seinen Mitreisenden mit. Das was eine Frau nun in einem DB-Zug entdeckte, macht jedoch richtig traurig!

Deutsche Bahn: Frau will sich auf ihren Sitzplatz setzen – was sie dann sieht, geht ans Herz: „Traurig“

Die Bahn-Reisende, die ihre Geschichte auf Twitter erzählt, fand auf ihrem Sitz nämlich etwas, das ein anderer Bahnreisender vergessen hat. Soweit ist das nichts Ungewöhnliches. Immer wieder werden Wertsachen vergessen, die dann – wenn es glimpflich ausgeht – ihren Weg ins Fundbüro finden. Doch was die Frau im ICE zwischen Berlin und Köln fand, war nicht wegen seines materiellen Wertes so kostbar. Denn es war ein Brief mit einem besonderen Adressaten!

https://twitter.com/MissClaraOtt/status/1441420547318026240?ref_src=twsrc%5Etfw

„Traurig: ein verlorener, noch ungeöffneter Brief ‚für den weltbesten Papa Rotes Herz‘ im ICE zwischen Berlin und Köln“, schreibt die Frau auf Twitter, versieht den Beitrag mit einem weinenden Emoji. Dazu postet sie einen Schnappschuss des Briefes.

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Ein paar Fakten über die Deutsche Bahn:

  • die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
  • entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
  • beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
  • Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
  • Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz

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„Wer hat den Umschlag wohl vergessen: das Kind, der Papa – oder die Mama? #ice1050“, ergänzt sie. Und die Aktion scheint Wirkung zu zeigen. Fast 500 Mal wurde der Tweet bereits geteilt, vielfach gelikt und kommentiert.

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In der Kommentarspalte findet sich eine besonders traurige Theorie: „Nur mal theoretisch, vielleicht gibt’s den Papa nicht mehr und der Brief liegt da für jemand, der es dem Papa gut gehen lässt. (Ähnlich einem Wunschzettel).“ Nach dieser Theorie wäre der Brief absichtlich liegengelassen worden.

Ein Großteil der Twitter-User geht jedoch von einem Versehen aus. Während die Geschichte den meisten daher sehr ans Herz geht, sind andere zu Scherzen aufgelegt: „Komisch, adressiert ist er an mich, aber mein Sohn kann noch gar nicht schreiben“, witzelt ein Twitter-Nutzer. Ein anderer schreibt: „Früher wurde daraus große Literatur!“

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Eine Userin möchte aktiv zur Suche beitragen und hat einen konkreten Vorschlag, wie man den Absender bzw. den Adressaten des Briefes ausfindig machen könnte: „Gab es an diesem Platz vielleicht eine regelmäßige Sitzplatzreservierung?“, regt sie an.

Wir sind gespannt, ob der „weltbeste Papa“ doch noch ausfindig gemacht werden kann und in den Genuss der schönen Zeilen seines Kindes kommt und drücken die Daumen! (alp)