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Daniel Küblböck: Das zeigen Aufnahmen der Überwachungskamera an Bord

Daniel Küblböck: Das zeigen Aufnahmen der Überwachungskamera an Bord

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Neun Fakten über Daniel Küblböck

Daniel Küblböck: Das zeigen Aufnahmen der Überwachungskamera an Bord

Neun Fakten über Daniel Küblböck

  • Ex-DSDS-Teilnehmer Daniel Küblböck soll sich vor einer Woche von der AIDAluna ins Meer gestürzt haben
  • Die Polizei sichtet nun offenbar ein Video von Bord
  • Das soll auf den Aufnahmen zu sehen sein

Berlin. 

Am Freitagmorgen hätte Daniel Küblböck New York erreichen sollen. Doch die AIDAluna legte ohne den früheren Castingshow-Teilnehmer an. Küblböck wird seit mehr als einer Woche vermisst. Er soll sich vor Neufundland von dem Kreuzfahrtschiff ins Meer gestürzt haben.

Die Suche nach ihm ist längst abgebrochen. Für die kanadische Polizei ist der Fall aber noch nicht abgeschlossen.

Daniel Küblböcks Vater hatte eine Vorahnung

Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ (Bezahlinhalt) sichten die Beamten derzeit ein Video, das die Überwachungskameras der AIDAluna aufgezeichnet haben. Darauf soll zu sehen sein, wie der Sänger auf Deck 5 über die Reling klettert und sich ins Meer fallen lässt.

Küblböcks Vater Günther wolle die Aufnahmen sehen, die kanadische Polizei erlaube das mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen aber nicht. Günther Küblböck hatte die Reise seines Sohnes verhindern wollen, weil er sich um dessen Gesundheit sorgte.

„Wir haben uns durch seine plötzliche Wesensveränderung, die sich in den letzten Wochen in vielen Facetten gezeigt hat, große Sorgen gemacht und so habe ich alles daran gesetzt, diese Reise zu verhindern“, hieß es einem Schreiben auf Küblböcks Website.

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Der 33-Jährige habe seit kurzem unter psychischen Problemen gelitten, „die man wohl am besten mit einer Art Psychose beschreiben kann“, so Günther Küblböck weiter. Sein Sohn könne nur deshalb von Bord gesprungen sein, weil er sich nicht wirklich im Klaren darüber gewesen sei, was er da tue.

Vater Küblböck: Daniel war nicht klar, was er da tut

Den Kreuzfahrturlaub seines Sohnes konnte Günther Küblböck letztlich aufgrund rechtlicher Bestimmungen nicht stoppen. Er habe deshalb die Verantwortlichen der AIDAluna gebeten, besonders auf ihn zu achten.

Eine Woche nach Küblböcks Verschwinden haben nun auch Passagiere der AIDAluna der Öffentlichkeit geschildert, wie sie den DSDS-Star in seinen letzten Tagen an Bord wahrgenommen hatten.

In einem RTL-Interview sagte etwa eine Mitreisende: „Er musste öfter umziehen, weil keiner neben ihm wohnen wollte.“ Er habe gesungen und sei gegen die Wände gesprungen.

Außerdem sei den Passagieren aufgefallen, dass Küblböcks Laune schwankte. Er sei fröhlich gewesen, Mitreisender wollte daraufhin ein Selfie mit dem Sänger machen, woraufhin Küblböck ausgerastet sei.

Welche Durchsage der Kapitän kurz nach Küblböcks Verschwinden machte, kannst du hier nachlesen. (cho)

Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.