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Aldi: Frau kauft ihrem Hund Spielzeug beim Discounter – 30 Minuten später bereut sie es zutiefst

Aldi: Frau kauft ihrem Hund Spielzeug beim Discounter – 30 Minuten später bereut sie es zutiefst

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ALDI vs. LIDL: Dieser Discounter ist wirklich besser – unser Test

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  • Eine Frau wollte ihrem Hund mit einem Leckerli-Spender eine Freude machen
  • Doch Spielzeug verkeilte sich im Maul des Tieres
  • Das Gerät musste vom Tierarzt entfernt werden

Stoke-on-Trent. 

Sie wollte ihrem geliebten Hund eine Freude machen, die am Ende zur Qual wurde: Eine britische Aldi-Kundin kaufte einen Leckerli-Spender in Form eines Balls für ihr Haustier, einen beigen Cockerspaniel-Pudel-Mix (Cockapoo). Doch das Spielzeug erwies sich als tückische Falle.

Auf Facebook erzählt die Hundehalterin, was genau passiert ist. Ihr Beitrag wurde mittlerweile fast 83.000 Mal geteilt, auch die britische Presse hat bereits darüber berichtet.

Auf unbeschwertes Spielen folgte ein Tierarztbesuch

„Bitte kauft keinen ‘Foobler’-Leckerli-Spender von Aldi“, schreibt sie, „Ich habe heute einen gekauft und jetzt ist meine wunderschöne Hündin beim Nottierarzt in Narkose gelegt worden, um das Teil aus ihrem Unterkiefer zu entfernen.“ Bei dem Spender handelt es sich um einen Ball, aus dem Hunde spielerisch mit dem Maul Leckerlis herausholen können.

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Gegenüber metro.co.uk erklärte die Frau, dass sich bereits eine halbe Stunde nach dem Kauf Zähne und Zunge des Tieres in dem Ball verkeilt hatten. Das Spielzeug musste beim Arzt zerschnitten werden, um den blutenden und völlig verängstigten Hund zu befreien.

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Sie habe sofort den Kundenservice von Aldi angerufen, um auf das gefährliche Produkt hinzuweisen. Der Discounter erklärte ihr jedoch, dass es sich um einen Einzelfall gehandelt habe. Man wolle das Gerät trotzdem genauer untersuchen – dieser Vorgang würde jedoch mindestens sieben Tage in Anspruch nehmen.

Discounter entschuldigt sich

„Die erschütterndste Erfahrung war für mich, sie vor Schmerz schreien zu hören“, heißt es weiter in dem dramatischen Facebook-Post der Frau.

Aldi hat sich inzwischen bei der Frau entschuldigt. Auch der Spielzeughersteller hat Kontakt zu ihr aufgenommen: Man wolle das Produkt langfristig verbessern und freue sich deshalb über Erfahrungsberichte. Für Hunde, die besonders viel kauen, sei der Leckerli-Spender nicht geeignet.

Aldi kommt nicht für Behandlungskosten auf

Entschuldigungen hin oder her: Auf der Tierarztrechnung von 350 Pfund (umgerechnet rund 400 Euro) bleibt die Frau sitzen, wie dailymail.co.uk schreibt.

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Doch beim Wohlergehen unserer geliebten Haustiere spielt Geld oftmals eine untergeordnete Rolle. Hauptsache, den Vierbeinern geht es gut. Und so ist es: Die Hündin erfreut sich jetzt, eine Woche nach dem Vorfall, wieder bester Gesundheit. Ihr Frauchen hat ein Foto von einem entspannten Spaziergang am Fluss auf Facebook gepostet. (raer)