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Duisburg: Stadt will Plan am Innenhafen umsetzen – Anwohner hat eine Sorge

Duisburg: Stadt will Plan am Innenhafen umsetzen – Anwohner hat eine Sorge

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Wie die Stadt Duisburg verkündet hat, soll der Steg am Ende des Hafenbeckens deshalb zeitnah abgebaut werden. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Hans Blossey

Duisburg. 

Seit fast 16 Jahren ziert der Steg das Innenhafenbecken in Duisburg. Ursprünglich diente er als „Ersatzbrücke“ für Fußgänger, während der reguläre Weg aufgrund einer Baustelle gesperrt war.

Doch die Baustelle ist seit gefühlten Ewigkeiten weg, der Steg dadurch unnötig geworden. Wie die Stadt Duisburg nun verkündet hat, soll das Bauwerk am Ende des Hafenbeckens deshalb zeitnah entfernt bzw. „demontiert“ werden.

Duisburg: Steg im Innenhafenbecken soll abgebaut werden

Jetzt schon laufen die Vorbereitungen für den Rückbau. Auf beiden Seiten des Beckens will man zunächst die Zugänge zum Steg entfernen und das Geländer wieder herrichten.

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Das ist die Stadt Duisburg:

  • frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
  • hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
  • Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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Wann genau die Pontons, aus denen der Steg besteht, aus dem Innenhafenbecken gefischt werden, steht noch nicht fest. Seitens der Stadt Duisburg wird sogar geprüft, ob der Steg vielleicht nicht an einer anderen Stelle im Innenhafen neu aufgebaut werden könnte.

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Doch die Umbaumaßnahmen kommen nicht bei allen Duisburgern gut an.

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Duisburger bedauert Steg-Abbau: „Schade“

„Schade, das war ein Anreiz die große Runde bis zur Küppersmühle und über die Brücke am ehemaligen Port 1 zurück zu machen“, formuliert ein Mann auf Facebook sein Bedauern. „Der Innenhafen verlor in den letzten Monaten immer mehr an Attraktivität und ich habe Sorge, dass dieses Highlight Duisburgs verkommt.“

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Andere Anwohner wiederum zeigen sich offen für die neuen Pläne der Stadt. „Offengestanden finde ich eine Überführung mehr in der Mitte des Beckens sinnvoll“, schreibt ein Duisburger. „Da am Ende verkürzt man die Umgehung doch nur um ein paar unattraktive Meter. Sinnvoller wäre es, dieses Ende etwas attraktiver zu gestalten als kleine optische Abgrenzung zum Parkplatz. Wohl auch deutlich günstiger.“ (at)