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Formel 1: Vettel vor Comeback – doch DIESE Aussagen dämpfen die Erwartungen

Formel 1: Vettel vor Comeback – doch DIESE Aussagen dämpfen die Erwartungen

Formel-1-Vettel

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Formel 1: Vettel vor Comeback – doch DIESE Aussagen dämpfen die Erwartungen

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Am Donnerstag (31. März) verkündete Aston Martin die frohe Kunde: Sebastian Vettel kehrt beim Australien GP in der Formel 1 zurück.

Zwei Rennen in der Formel 1 verpasste der Pilot wegen einer Corona-Erkrankung. Eigentlich sollte Sebastian Vettel bis in die Haarspitzen motiviert sein. Doch Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko bremst diese Erwartungen nun.

Formel 1: Aston Martin fährt der Konkurrenz weiter hinterher

Kaum einer kennt Vettel so gut, wie Helmut Marko. Bei Red Bull feierte der Deutsche seine größten Erfolge in der Formel-1-Karriere. Von einem fünften WM-Titel ist Vettel in den letzten Jahren jedoch weit entfernt.

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Das ist Sebastian Vettel:

  • Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim.
  • Vettels Heimkartbahn war der Erftlandring. Dort hatte zuvor schon Michael Schumacher seine ersten Fahrversucheversuche im Motorsport gemacht.
  • 2007 schaffte Vettel den Sprung in die Formel 1, wo er zunächst für BMW Sauber und Toro Rosso an den Start ging.
  • 2009 folgte sein Wechsel zu Red Bull. Dort feierte er von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie.
  • 2015 wechselte Vettel zu Ferrari. Mit der Scuderia blieb ihm der große Wurf jedoch verwehrt.
  • Seit 2021 fährt er für Aston Martin (ehemals Racing Point).

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Das Auto von Aston Martin ist bei vielen Rennen einfach zu schlecht im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Die ersten beiden Grand Prix konnte Vettel nur zusehen, was sein Teamkollege Lance Stroll und seine Vertretung Nico Hülkenberg leisteten. Zwei 12. Plätze bislang die besten Ergebnisse. Aston Martin fährt somit auch in der Saison 2022 nur hinterher.

Formel 1: Vettel-Bolide einfach zu schlecht?

Auch Sebastian Vettel wird diese Entwicklung nicht gefallen. Helmut Marko glaubt auch nicht, dass die neuen „Ground-Effect-Cars“ über Nacht dazu führen werden, dass Vettel auf der Rennstrecke wieder sein fahrerisches Können ausspielen und aufs Podium fahren kann.

„Zuerst muss Aston Martin ein wettbewerbsfähigeres Auto bauen. Denn wenn man außerhalb der Punkte fährt, dann ist die Motivation nicht die allergrößte“, erklärt der Red-Bull-Motorsportkonsulent in einem exklusiven Interview auf dem YouTube-Kanal von „Formel1.de“.

Formel 1: Marko zweifelt an Vettels Motivation

Die Theorie, dass der „Ground-Effect“ Vettel ähnlich entgegenkommen könnte wie einst die „Blown-Diffuser-Cars“, die insbesondere in schnellen Kurven extrem viel Grip produziert haben, würde Marko indes nicht blind unterschreiben: „Das lässt sich nicht vergleichen“, sagt er, unter anderem wegen der 18-Zoll-Räder, die 2022 neu eingeführt wurden.

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Aber er ist sich sicher: „Ein motivierter Vettel“ könnte mit einem Auto, das das zulässt, immer noch um Podestplätze in der Formel 1 kämpfen. „Das hat man in Baku gesehen, und in Monte Carlo war er auch sehr schnell. […] Aber da, wo Aston Martin derzeit steht, glaube ich nicht, dass die Motivation allzu groß sein wird.“

Ernüchternde Worte, die wenig Hoffnung für das Comeback von Sebastian Vettel machen. Doch vielleicht überrascht der 34-Jährige beim Rennen in Australien und kann die ersten Punkte für Aston Martin in dieser Saison einfahren.

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