Neuer Job für Klaus Franz: Der langjährige Opel-Betriebsratschef macht sich selbstständig und wird Unternehmensberater. Er wolle Erfahrungen einbringen, die er bei Opel sammeln konnte. Themen im neuen Job seien „Konfliktberatung, Krisenmanagement und Kommunikation“.
Rüsselsheim.
Der langjährige Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz (61) geht unter die Unternehmensberater. „Es ist ein weiterer beruflicher Abschnitt für mich“, sagte Franz im Gespräch mit DerWesten. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit soll in der Beratung von Unternehmen in Krisensituationen liegen. Hierzu steigt Franz bei der Rüsselsheimer Firma „Forum Urbanum“ (www.forum-urbanum.de) ein, die seine Ehefrau Dagmar Eichhorn gegründet hat.
Klaus Franz hatte 1975 als Autolackierer bei Opel in Rüsselsheim angefangen. Ab dem Jahr 2000 führte er den Gesamt- und Konzernbetriebsrat an. Im März 2012 verabschiedete er sich in die arbeitsfreie Phase seiner Altersteilzeit.
Experte für „Konfliktberatung, Krisenmanagement und Kommunikation“
„Ich kenne beide Seiten – das Management ebenso wie Arbeitnehmer und Gewerkschaften“, sagte Franz. Diese Erfahrung wolle er nun einbringen. Vor allem auf drei Themen wolle er setzen: „Konfliktberatung, Krisenmanagement und Kommunikation.“