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Edeka: Preis-Wahnsinn beendet! Kunden können endlich aufatmen

Edeka: Preis-Wahnsinn beendet! Kunden können endlich aufatmen

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© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Edeka: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Edeka-Gruppe ist die größte Supermarktkette Deutschlands. Gegründet wurde die Edeka AG & Co. KG 1907 in Leipzig. Heute hat sie ihren Hauptsitzt in Hamburg.

Gute Nachrichten für Edeka.

Im Streit mit dem Coca-Cola-Konzern sicherte sich die Supermarkt-Kette Edeka einen Sieg. Für die Kunden hat das nun Konsequenzen.

Edeka gegen Coca-Cola: DAS sind die Hintergründe des Streits

Der Konflikt zwischen Edeka und dem US-Großkonzern ist in der vergangenen Woche eskaliert (mehr hier).

Coca-Cola hatte seine Lieferungen an den Supermarkt eingestellt, weil der eine geforderte Preis-Erhöhung nicht mittragen wollte. Edeka beruft sich auf einen Vertrag mit dem Konzern aus Januar 2022 und überzeugte das Landgericht Hamburg nun, dass die geforderte Summe unangemessen sei.

Mit dem Lieferstopp nutze Coca-Cola seine merktbeherrschende Stellung missbräuchlich aus. Das Gericht hat diese Maßnahme deshalb verboten.

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Drei spannende Fakten zu Edeka:

  • „Edeka“ steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
  • Der Supermarkt wurde 1907 in Leipzig gegründet – der Hauptsitz liegt in Hamburg
  • Circa 404.900 Menschen arbeiten für Edeka (Stand 2021)

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Edeka feiert Entscheidung gegen „Preistreiberei“

„Diese Entscheidung ist für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ein erfreuliches Signal“, teilte Edeka am Freitag mit. Es sei ein wichtiges Zeichen gegen die „Preistreiberei“ einiger Markenkonzerne.

Diese wollten mit ungerechtfertigten Preisforderungen ihre Gewinne maximieren. „Gerade in Zeiten der steigenden Inflation ist es ein wichtiges Anliegen von Edeka, die privaten Haushalte zu entlasten“, so Edeka.

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So reagiert Coca-Cola auf die Pleite gegen Edeka

Coca-Cola Deutschland beschwerte sich, dass das Gericht seine Entscheidung ohne Anhörung getroffen habe. Weil der Konzern seine Argumente nicht hätte einfließen lassen können, habe man Widerspruch eingelegt.

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Das Unternehmen betonte, dass die Preiserhöhung frühzeitig angekündigt worden sei und unterhalb der Nahrungsmittelinflation liege. Beide Unternehmen wollen jetzt wieder aufeinander zugehen. „Wir hoffen auf einen zügigen und konstruktiven Fortgang der Gespräche und auf Verhandlungsbereitschaft bei Edeka“, teilte etwa Coca-Cola mit. (ak mit dpa)