Am Freitag stand die Feuerwehr Oberhausen vor einer schwierigen Aufgabe.

Die Einsatzkräfte mussten plötzlich zu einem Großbrand in der Emscheraue in Oberhausen ausrücken. Dafür standen den Feuerwehrleuten nur begrenzte Kapazitäten an Wasser zur Verfügung. Ein Mann kam zur Hilfe und wurde so zum Helden des Tages.

Oberhausen: 300 Quadratmeter in Brand – Feuerwehr steht vor großen Problem

Gegen 19.02 Uhr bekam die Feuerwehr Oberhausen den Notruf, dass es in der Emscheraue im Bereich der Kurfürstenstraße brannte. Sofort rückten Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 aus. Über 300 Quadratmeter Pflanzen brannten am Ufer der Emscher in Flammen.

Vor Ort standen die Feuerwehrleute dann vor einem großen Problem: „Da sich die Einsatzstelle fernab des Hydrantennetzes befand, konnten zur Brandbekämpfung ausschließlich die Tanks der Löschfahrzeuge genutzt werden“, heißt es in der Pressemitteilung.

Um Herr über die Lage zu werden, setzten die Einsatzkräfte drei Stahlrohre ein. Man versuchte also das Feuer von mehreren Seiten zu bekämpfen. Zudem habe die Feuerwehr auf einmal überraschende Hilfe bekommen.

Oberhausen: Feuerwehr bekommt überraschende Hilfe

Ein Landwirt sei zum Feld geeilt und habe mit seinem Agrar-Fahrzeug zusätzliche 11. 000 Liter Wasser zur Verfügung gestellt.

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Mit seiner Hilfe und durch die professionelle Arbeit der Feuerwehr Oberhausen sei der Brand „trotz der schwierigen topographischen Lage“ schnell kontrolliert und gelöscht worden.

An den Löscharbeiten beteiligten sich insgesamt fünf Fahrzeuge und knapp 25 Einsatzkräfte. Nach einer Stunde waren alle Flammen gelöscht. Ursache für den Brand waren wohl die enorme Trockenheit und die heißen Temperaturen. (cg)