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Helene Fischer in München: Veranstalter bezieht Stellung zu Konzert-Chaos – „Drama“

Helene Fischer in München: Veranstalter bezieht Stellung zu Konzert-Chaos – „Drama“

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© IMAGO/HMB-Media

Das ist Helene Fischer

Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen: Helene Fischer. Wir blicken zurück auf die Anfänge der Karriere des Schlager-Stars.

Es war DAS Mega-Event am Wochenende! Nach ihrer längeren Babypause stand Helene Fischer am Samstag (20. August) wieder auf der großen Konzertbühne. Rund 130.000 Fans pilgerten nach München, um die Schlagerkönigin live bei diesem Event zu erleben.

Manche von ihnen griffen sogar richtig tief in die Tasche, um der Sängerin so nah wie möglich zu kommen. Nach dem Auftritt von Helene Fischer fällen einige Fans jedoch ein vernichtendes Urteil.

Helene Fischer gibt Konzert in München: VIP-Fans sind sauer

Ein Konzert von Helene Fischer hatten sich diese Fans offenbar anders vorgestellt. Im Netz kursierten nach dem Mega-Event in München Aufnahmen von sichtlich aufgebrachten Zuschauern.

Schließlich hatten sie 650 Euro pro Person für ein VIP-Ticket ausgegeben. Dieses beinhaltete laut des Veranstalters einen reservierten VIP-Parkplatz, einen Welcome-Drink, den Zugang zur Fast Lane ohne Wartezeiten, einen reservierten Sitzplatz, ein Fanartikel-Paket sowie Zugang zu einem exklusiven Buffet.

Es hätte der wahrgewordene Traum für Musikliebhaber und Fischer-Fans sein können, doch manche Kunden waren am Ende enttäuscht. Zunächst vom Wettergott, dann von der gesamten Veranstaltung.

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Helene Fischer in München: Das Konzert in Zahlen

  • Der Auftritt fand am 20. August 2022 statt – die Show begann um 20 Uhr
  • 130.000 Menschen waren dabei – ausverkauft!
  • Die Bühne war 150 Meter breit und 30 Meter hoch
  • Sie wog über 1.000 Tonnen
  • Die LED-Wall war insgesamt 2.800 Quadratmeter groß

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Fans üben heftige Kritik an Helene Fischer: „Das kann nicht sein!“

Nachdem sie den heftigen Regenfall und die darauf folgende Evakuierung überstanden hatten, freuten sich die Fans gegen 20 Uhr darauf, endlich die Show genießen zu können. Doch daraus wurde nichts.

In einigen Handy-Clips, die unter anderem von Komiker Oliver Pocher bei Instagram geteilt wurden, war zu sehen, dass gewisse Inhalte der VIP-Pakete offenbar nicht planmäßig umgesetzt wurden. Statt eines Sitzplatzes auf der VIP-Tribüne mussten einige Besucher stehen. „Das ist ganz schlimm hier, wirklich. Das ist ein Fluchtweg“, merkte der Mann hinter der Kamera an. Sein Nachbar fügte hinzu: „Ich habe mich schon beschwert. Das kann nicht sein!“

https://www.instagram.com/reel/ChhYbmGqIDH/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading

Eine weitere Aufnahme zeigte, wie sich eine Gruppe Männer bei dem Veranstalter beschwerte. Wild riefen sie durcheinander: „Dieser Playback-Scheiß, das ist unfassbar!“, „Welche VIP-Tribüne?! Das ist kein VIP! Man kann nicht sitzen“ und „Wir wollen das Management sprechen – jetzt! Es reicht!“

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Doch es ging noch weiter: Selbst das versprochene Buffet für VIP-Kunden verfehlte die Erwartungen. Einige Gerichte seien schon nach kurzer Zeit vergriffen gewesen. „Was für eine Abzocke! Wer war noch betroffen? Es war schlimmer als am Bahnhof“, schimpfte der Besucher.

Ob Helene Fischer das wieder gut machen kann? Auch andere Zuschauer berichteten nach dem Konzert davon, dass sie trotz hochpreisiger Tickets eine sehr schlechte Sicht auf die Bühne hatten.

Helene Fischer in München: Veranstalter äußert sich zu Fan-Vorwürfen

Unterdessen hat sich der Veranstalter des Konzerts bei Instagram zu einigen Vorwürfen geäußert. Für diejenigen, die sich über eine schlechte Sicht beschwerten, hieß es: „Unsere Arena ist einem Baseballstadion nachempfunden und bietet in jeder Kategorie beste Sicht, die erste Sitzreihe ist dabei mit 168 Metern genau so weit entfernt wie im Olympiastadion!“

Gegenüber „Bunte“ bestätigte Veranstalter Klaus Leutgeb: „Zum VIP-Bereich kann ich sagen, dass es zum Ende zu kleineren Engpässen bei einzelnen Speisen gekommen ist.“ Dies habe daran gelegen, dass der VIP-Bereich aufgrund der Wetterlage deutlich länger geöffnet war, als zunächst geplant. „Damit die Leute nicht zu lange im Regen stehen müssen“, so Klaus Leutgeb. Und weiter: „Schade eigentlich, dass aus diesem Service ein derartiges Drama fabriziert wird.“ Auf die Vorwürfe, Helene Fischer habe Playback gesungen, entgegnete er, dass das Konzert „definitiv live“ war.

Unser Autor war ebenfalls in München bei Helene. Wie er das Konzert fand, liest du hier.