Es ist eine unfassbare Familientragödie, die sich mit einem Zwischenstopp am Flughafen Frankfurt ereignet hat…
Helen Rhodes (46) und ihre Familie wollten nach 15 Jahren in Hongkong wieder in die Heimat Großbritannien zurückkehren. Was dann aber passiert ist, ist kaum in Worte zu fassen. Denn Helen Rhodes ist eingeschlafen – und nicht wieder erwacht!
Die zweifache Mutter ist während des Flugs gestorben – ihr Mann Simon und die beiden Kinder Nathan und Emma mussten laut Berichten von Freunden der Familie die übrigen acht Flugstunden neben der toten Mutter sitzen. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen sind erfolglos geblieben. Das Drama soll sich auf dem Flug CX289 (Cathay Pacific) zum planmäßigen Zwischenstopp auf dem Flughafen Frankfurt abgespielt haben.
Flughafen Frankfurt: Familie nach Landung traumatisiert
Besonders tragisch: Die Leiche von Helen Rhodes musste in Frankfurt bleiben, während Mann und Kinder weiter nach Großbritannien geflogen sind. Wie „Bild“ berichtet, ist im Totenschein eine „ungeklärte Todesursache“ vermerkt. Noch ist unklar, ob es zu einer Obduktion kommt. Bis dahin bleibt die Leiche in Deutschland.
Eine Freundin der Familie, Jayne Jeje, hat auf der Spendenplattform „GoFundMe“ eine Spendenseite eingerichtet, schreibt dazu: „Helen war einmalig, ein Edelstein. Sie war eine Hebamme und immer bereit, Menschen zu helfen oder einen guten Rat zu geben. Sie hat es geliebt zu reden und fand schnell neue Freunde.“
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Das ist der Flughafen Frankfurt:
- Der Frankfurt Airport ist der größte Verkehrsflughafen in Deutschland
- Gemessen am Fluggastaufkommen war er 2017 nach London-Heathrow, Paris-Charles-de-Gaulle und Amsterdam Schiphol der viertgrößte in Europa, weltweit schafft er es auf Platz 14
- Rund 70 Millionen Passagiere starteten oder landeten dort im Jahr 2019
- Hinzu kommen über 2 Millionen Tonnen Luftfracht – so viel wie sonst nirgends in Europa
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Flughafen Frankfurt: Kinder harren stundenlang neben toter Mutter aus
Über den Tod ihrer Freundin schreibt sie: „Nach ein paar Flugstunden war Helen plötzlich nicht mehr ansprechbar. Das hat sich alles vor den Augen ihrer Kinder abgespielt. Helen lag in ihrem Sitz und atmete nicht mehr. Obwohl das alles für die ganze Familie extrem traumatisierend war, haben sie sich die Zeit genommen und ihr alles gesagt, was sie ihr sagen wollten.“
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Mit den Spendeneinnahmen will Jayne der Familie u.a. bei den Kosten für die Beerdigung helfen, wartet jetzt erstmal auf die Überführung der Leiche nach Großbritannien. (mg)