Das Angebot zur Vertragsverlängerung hat er ausgeschlagen, sein Abgang von Borussia Dortmund ist längst beschlossen. Doch noch hat Manuel Akanji keinen neuen Arbeitgeber.
Noch hat scheinbar kein Klub ein ernsthaftes Angebot für den Innenverteidiger abgegeben. Da hilft es, dass ein Scheich-Klub bei einem Verteidiger-Kollegen ernst macht. Vom Stühlerücken könnten sowohl Akanji als auch Borussia Dortmund profitieren.
Borussia Dortmund will Manuel Akanji loswerden
Manuel Akanji soll den BVB diesen Sommer unbedingt verlassen. Seinen Stammplatz verlor der Schweizer an die Neuzugänge Niklas Süle und Nico Schlotterbeck. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft nächsten Sommer aus. Es wäre für den BVB also die letzte Chance, eine ordentliche Transfersumme einzustreichen. Auch Akanji will gehen. Das Unterfangen stockt.
Scheinbar war noch kein Verein bereit, die vom BVB geforderte Ablösesumme zu berappen. Diese soll schätzungsweise bei 25 Millionen Euro liegen. Hinzu kommt, dass Akanji unbedingt zu Manchester United wechseln möchte. Ein Scheich-Klub könnte nun frischen Wind in die Pläne bringen.
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Ebnet Milan Skriniar den Weg zu den Millionen?
Wie die italienische „Gazzetta dello Sport” berichtet, soll Paris Saint Germain im Werben um Milan Skriniar ernst machen. Der Slowake ist bei Inter Mailand unangefochtene Stammkraft. Die Pariser wollen den 27-Jährigen dennoch loseisen. Dem Bericht zufolge seien dafür satte 70 Millionen Euro notwendig. Diese könnte der Scheich-Klub durchaus bezahlen. Zuletzt war ein Angebot von 60 Millionen Euro im Gespräch.
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Sollte der Deal tatsächlich zustande kommen, braucht Inter dringend einen neuen Innenverteidiger. Neben Francesco Acerbi von Lazio sei Akanji ein heißer Kandidat. Das nötige Geld für den Deal sei dank der Ablösesumme ebenfalls vorhanden.
Akanji und der BVB dürften also gespannt nach Paris schielen.
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