Diese Neuerung in vielen Filialen von dm kommt gewiss nicht bei allen Kunden gut an.

Dabei steht die Drogerie-Kette mit dieser Innovation keineswegs allein da. Auch andere Einzelhandelsgeschäfte bieten diese Möglichkeit seit Langem an. Aber eins nach dem anderen.

dm: Kunden wegen SB-Kassen irritiert

Nicht nur in vielen Filialen von dm, sondern auch in Supermärkten, Baumärkten oder bei Möbel-Riesen wie Ikea haben Kunden schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit, SB-Kassen zu nutzen. Dort scannen die Kunden ihre Ware selbst und zahlen an den Terminals.

Viele Kunden schätzen diese Art des Bezahlvorgangs, andere hingegen kommen damit alles andere als gut zurecht. Auf der Facebook-Seite von dm gab es daher die eine oder andere Beschwerde über die SB-Kassen. „Ihr befeuert mit dem neuen Kassensystem die bargeldlose Bezahlung“, schreibt ein Kunde auf der Facebook-Seite des Drogerie-Markts: „Denn Bargeld wird dort nicht mehr angenommen.“

Speziell viele ältere Menschen schwören nach wie vor einzig auf Barzahlung, so der Kunde. „Ich werde das bargeldlose System in keiner Form unterstützen.“

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dm reagiert

Kaum hat der Kunde seine Sorgen kommuniziert, weist dm darauf hin, dass es neben den SB-Kassen auch weiterhin klassische Kassen gibt, an denen Kunden mit Bargeld zahlen können. „Mit der Einführung der Selbstbedienungskassen möchten wir unseren Kunden einen zusätzlichen Service bieten. Wir werden aufgrund der Selbstbedienungskassen nicht weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen. Die Einkaufs-Scanner stellen lediglich eine Alternative zu den bedienten Kassen in unseren dm-Märkten dar.“

Und weiter: „Insbesondere bei kleinen Einkäufen ermöglichen die Selbstbedienungskassen für unsere Kunden eine schnelle Bezahlung. Vor allem unseren Mitarbeitern bietet dies Unterstützung und Entlastung. Denn die Teams in den dm-Märkten sind neben dem Kassieren auch für die individuelle Kundenberatung, die Sortiments- und Ladengestaltung, sowie die Umsetzung unserer dm-Services, z. B. die Express-Abholung von Onlineshop-Bestellungen, verantwortlich.“

Abschließend betont dm erneut: „Kein Sorge, es wird dennoch unsere „normalen Kassen“ geben. Sodass unsere Kunden natürlich auch weiterhin selbst entscheiden können, wie sie Ihren Einkauf bezahlen möchten.“ (dhe)