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Rewe: Kunde macht beim Einkauf diese Entdeckung – und versteht die Welt nicht mehr

Rewe: Kunde macht beim Einkauf diese Entdeckung – und versteht die Welt nicht mehr

rewe
© imago images/Gottfried Czepluch

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Bei diesem Anblick konnte ein Kunde von Rewe nur noch mit dem Kopf schütteln.

Er wollte bei Rewe doch eigentlich nur Salat kaufen. Aber was er dann zu sehen bekam, machte ihn sprachlos. Was war passiert?

Rewe: Kunde nach Einkauf verärgert

Auf der Facebook-Seite von Rewe veröffentlichte der verärgerte Kunde zwei Fotos eines Kopfes Eisbergsalat, den er gerade im Supermarkt seines Vertrauens eingekauft hatte. Was ihn aufregt: Der Salatkopf ist zusätzlich in Plastik eingepackt. Der Kunde schrieb dazu: „Ein Haufen Plastik rings herum. Was soll das?“

Nicht nur bei Rewe wundern Kunden sich in jüngerer Vergangenheit immer wieder über Plastik-Verpackungen, die ihrer Meinung nach unnötig seien. Seit Juli 2021 dürfen viele Produkte nicht mehr aus Plastik angeboten werden, darunter Einwegbesteck und -geschirr, To-Go-Becher oder Trinkhalme. Dass Einwegbesteck aus Holz oder eben ein Salatkopf jedoch in Plastik verpackt werden, ist für viele Kunden nicht nachvollziehbar.

Rewe erklärt sich

Die Erklärung von Rewe: „Die Initiativen zur Reduktion von Verpackungen und Ressourcenverbrauch bei der REWE Group sind vielfältig. Sie reichen vom „Natural Branding“ von Süßkartoffeln sowie der Reduzierung von Folienstärken über die Umstellung von Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bis hin zum Einsatz von Graspapier bei Schachteln verpackter Äpfel oder Recyclat bei Plastikflaschen für z.B. Flüssigwaschmittel. Alle diese Sachverhalte finden sich mehr oder weniger sichtbar in jedem REWE-Markt.“

Und weiter: „Beispielsweise wird das gesamte Bananensortiment nur noch unverpackt angeboten. Auch biologisch erzeugte Gurken, Zucchini, Knollensellerie und einiges mehr gibt es mittlerweile ganzjährig nur noch mit Klebeetikett oder -banderole – also auch, wenn sie aus dem Ausland kommen. Im nächsten Schritt werden Verbesserungen und Plastikeinsparungen auch für konventionell produzierte Ware angestrebt.“

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Rewe will klarstellen: „Wir sind uns also unserer Verantwortung bewusst, aber vieles geht nicht „mal eben so“. Letztlich ist über alle Wertschöpfungsstufen hinweg sicherzustellen, dass die sensiblen Obst- und Gemüseprodukte in Mengen, wie sie für bundesweit 3.500 REWE-Supermärkte erforderlich sind, ohne qualitative Einbußen (u.a. Austrocknung, Beschädigungen, etc.) in unsere Märkte kommen. Die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist ein langfristiger Prozess, den wir zwar stetig, aber oft nur in kleinen Schritten realisieren können.“

Heißt: Neben dem Umwelt-Aspekt muss Rewe auch sicherstellen, dass die Qualität der angebotenen Lebensmittel erhalten bleibt. Dies sei bei erwähntem Salatkopf ohne eine Schutzfolie aus Plastik wohl kaum möglich.