Bei einer Hochzeit am Strand von Hawaii haben die Gäste am Samstag (16. Juli) eine böse Überraschung erlebt. Eine sechs Meter hohe Welle türmte sich plötzlich vor dem Festgelände auf und brach über dem Brautpaar und den Gästen zusammen.

Die Hochzeit am Strand fiel damit buchstäblich ins Wasser. Doch für andere kam es noch viel schlimmer.

Hochzeit am Strand von Megawelle weggespült – „Diese Wellen können töten“

Am Samstag, den 16. Juli, wurde eine Hochzeitsgesellschaft in Kailua-Kona von einer sechs Meter hohen Welle überrascht. Auf einem Video, das ein Gast filmte, sieht man, wie sich die Wassermassen am Horizont auftürmten. Plötzlich fegt das Meer über die Brüstung des Resorts, wo die Feier stattfand, hinweg.

Die für die Festlichkeiten aufgebauten Tische und Stühle wurden weggespült und die Gäste versuchten angsterfüllt, der Welle zu entkommen. Glücklicherweise wurde bei dem Zwischenfall niemand verletzt.

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Andernorts wurden jedoch Straßen überschwemmt und Wasser drang in Häuser und Geschäfte ein und richtete dort Schäden an. Für die Hochzeitsgesellschaft ging es also noch glimpflich aus, denn sie konnten die Zeremonie später fortsetzten.

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Allerdings sollte dieser Vorfall zu denken geben, wie Meteorologen betonen. Denn der Meeresspiegel steigt in Folge des Klimawandels bedrohlich an. Daraus resultieren ungewöhnlich hohe Wellen und schlimme Stürme im Südpazifik. Ein örtlicher Meteorologe sprach vom größten Seegang seit Jahrzehnten.

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Das unter anderem von der „Deutschen Welle“ geteilte Video der Megawelle löste bei Instagram allerdings nicht nur Angst aus. Einige Nutzer regten sich darüber auf, dass Resorts wie dieses überhaupt so nah am Ozean gebaut werden. Es sei kein Wunder, wenn so etwas passieren würde. Andere kritisierten, dass manche Hochzeitsgäste lieber die Welle filmten, als sich davor in Sicherheit zu bringen. „Diese Wellen könnten sie töten“, warnte ein Nutzer. (mbo)