Seit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund hat sich Jude Bellingham zu einem Leistungs- und Führungsspieler entwickelt.
Nun erwartet Borussia Dortmund den nächsten Schritt. Der junge Engländer soll sich auch neben dem Platz wie ein Profi verhalten und die ein oder andere Marotte abstellen.
Borussia Dortmund: Bellinghams Verhalten soll es an den Kragen gehen
Seitdem Jude Bellingham vor zwei Jahren nach Dortmund wechselte, ist der 19-Jährige aus dem Kader der Schwarz-Gelben kaum noch wegzudenken. In 90 Pflichtspielen sicherte sich der junge Engländer 28 Scorer-Punkte. Die 25-Millionen Euro Ablöse haben sich schon jetzt bezahlt gemacht.
Mit seiner intensiven und aggressiven Spielweise geht Bellingham als Leader voran. Im dritten BVB-Jahr fordere die Borussia dennoch eine klare Entwicklung. Da die Leistungen auf dem Feld stimmen, geht es nun Bellinghams Verhalten neben dem Platz an den Kragen. Das habe ihm Cheftrainer Edin Terzic laut „Sport1“ in mehreren Gesprächen mitgeteilt.
Bellingham wird immer wieder auffällig
Immer wieder fiel der junge Mittelfeld-Motor negativ auf. Zunächst erntete Bellingham ordentlich Kritik für harsche Aussagen gegen Schiedsrichter Felix Zwayer. Dieser hatte damals im Topspiel gegen Bayern München strittige Elfmeter-Entscheidungen getroffen. Bellingham 40.000 Euro musste Strafe zahlen.
Wenig später sorgte das Temperament des Rechtsfußes wieder für Schlagzeilen. „You’re f***ing shit“, motzte das Talent etwa Teamkollege Nico Schulz nach einem Fehlpass in der Europa League an. Danach geriet er mit Axel Witsel aneinander. Der Belgier wollte Bellingham lediglich die richtigen Laufwege erklären. Bellingham winkte nur respektlos ab.
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Solche Situationen wolle der BVB und Terzic dem Bericht zufolge vermeiden. Dann könnte Jude Bellingham ein ganz großer werden. (fp)