Einige hatten es bereits befürchtet, nun ist es bittere Realität. Aufgrund des Krieges in der Ukraine wird der ESC 2023 nicht in dem kriegsgebeutelten Land ausgetragen.
Stattdessen wird der ESC 2023 im Land des Zweitplatzierten Sam Ryder, also in Großbritannien ausgetragen.
ESC 2023: Kein Eurovision Song Contest in der Ukraine
Wie die britische „Daily Mail“ berichtet, habe der ESC-Veranstalter, also die European Broadcasting Union (EBU) nach dem Sieg der ukrainischen Band „Kalush Orchestra“ mit den Zuständigen in der Ukraine gesprochen. Nach der Prüfung der obligatorischen Sicherheitsfragen sei man jedoch zu dem Schluss gekommen, dass der ESC 2023 nicht in dem zum Teil massiv zerstörten Land stattfinden könne.
Stattdessen will die European Broadcasting Union den größten Gesangswettbewerb der Welt nun im Land des Zweitplatzierten Sam Ryder, also Großbritannien, stattfinden lassen. Gespräche mit der BBC zu dem Thema würden bereits geführt.
ESC 2023: Krieg behindert die Vorbereitungen
Ein Grund für das Machtwort der EBU: Die Vorbereitungen für einen Eurovision Song Contest würden rund zwölf Monate in Anspruch nehmen. Da sich die Ukraine noch im Krieg mit Russland befinde, sei dies für das Land nicht stemmbar.
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Das sind die ESC-Gewinner der letzten sechs Jahre:
- 2022: Ukraine – Kalush Orchestra mit „Stefania“
- 2021: Italien – Måneskin mit „Zitti e buoni“
- 2019: Niederlande – Duncan Laurence mit „Arcade“
- 2018: Israel – Netta mit „Toy“
- 2017: Portugal – Salvador Sobral mit „Amar pelos dois“
- 2016: Ukraine – Jamala mit „1944“
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Die EBU schrieb laut „Daily Mail“ weiter: Die EBU möchte UA:PBC (Anm. d. Red.: Der zuständige ukrainische Radiosender) für ihre uneingeschränkte Zusammenarbeit und ihr Engagement bei der Untersuchung aller Szenarien in den Wochen seit dem Sieg des Kalush Orchestra am 14. Mai in Turin danken und ihre Traurigkeit und Enttäuschung darüber teilen, dass der Wettbewerb im nächsten Jahr nicht in der Ukraine stattfinden kann.“
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Was genau macht man eigentlich mit der Trophäe, die man nach dem Sieg beim ESC bekommt. Die ukrainische Band „Kalush Orchestra“ hatte da einen genauen Plan.