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Dortmund: Grusel-Fund auf Baustelle – Arbeiter entdecken Menschenknochen

Dortmund: Grusel-Fund auf Baustelle – Arbeiter entdecken Menschenknochen

Dortmund

Nordrhein-Westfalen: Wetten, diese 5 Fakten hast du über unser Bundesland noch nicht gewusst?

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Wir haben fünf Fakten über das bevölkerungsreichste Bundesland gesammelt, die du garantiert noch nicht gewusst hast.

Bei Bauarbeiten in Dortmund hat es einen gruseligen Fund gegeben.

Mitten in der City von Dortmund wurden dutzende menschliche Skelette zwei Meter unter der Straße entdeckt.

Dortmund: Alte Skelette mitten in der City ausgegraben

Bei den Bauarbeiten für eine neue Fernwärmeleitung ist die DEW21 auf etwas ziemlich Gruseliges gestoßen. Rund zwei Meter unter der Klosterstraße entdeckten die Bauarbeiter mehrere Skelette von Menschen. Laut „Ruhr Nachrichten“ sind die Skelette nach ersten Schätzungen 700 bis 900 Jahre alt. Bei weiteren Ausgrabungen sollen Knochen von insgesamt 16 Menschen gefunden worden sein.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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„Wir konnten schon beinahe damit rechnen, dass so etwas passiert“, sagte Dortmunds Baudezernent Arnulf Rybicki bei der Vorstellung der Funde am Donnerstagmittag. Das Stadtzentrum Dortmund ist schon über 1.000 Jahre alt, auf der Klosterstraße stand bis 1805 das Franziskanerkloster. Und genau aus diesem sollen auch die Skelette stammen. Eine Bruchsteinmauer weise auf einen Sakralbau hin.

Dortmund: In der Klosterstraße liegt die Elite begraben

„Wir haben es hier mit der weltlichen und geistlichen Elite der Stadt zu tun“, sagte Dortmunds Stadtarchäologe Ingmar Luther. „Der Normalbürger durfte auf dem Kreuzgang oder auf dem Friedhof bestattet werden, aber nicht hier im Kirchenschiff.“

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Sobald die Ausgrabungen der Skelette abgeschlossen ist, werden sie aus der Grube gehoben. Laut „Ruhr Nachrichten“ habe die Stadt bereits Kontakt zum Franziskanerorden aufgenommen – eine Neubestattung sei möglich. (fs)