Bielefeld/Manila.
Ein freiberuflicher Journalist aus Ostwestfalen ist auf den Philippinen festgenommen worden. Er sitzt seit vier Wochen im Gefängnis. Die Behörden werfen dem Mann Kindesmissbrauch vor. Darüber berichtet das Westfalenblatt.
Demnach sei der Mann im Juli auf die Philippinen geflogen. Die Behörden haben den Verdacht, dass er sich den Jungen in Manila als Begleiter nahm und mit dem Kind auf die knapp 1000 Kilometer entfernte Insel Mindanao weiterflog. Dort soll der Ostwestfale mit dem Jungen in ein Urlaubsresort eingecheckt und ihn anschließend missbraucht haben.
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Das sagt der Mann gegen die Vorwürfe
Das BKA in Wiesbaden sei Ende Juli über die Festnahme informiert worden.
Das Westfalenblatt erreichte den Gefängnis-Insassen – er sagte, der Neunjährige sei der Sohn seiner Freundin, die in Manila lebe. Sie sei mit der Reise einverstanden gewesen. (bs)