Hilden.
Was für ein Schock! In Hilden (NRW) hat es heftig gekracht! Am Nachmittag ist ein Linienbus in der zum Kreis Mettmann gehörigen Stadt gegen einen Baum gefahren.
Glücklicherweise erscheinen die Bilder auf den ersten Blick dramatischer, als der Unfall in NRW tatsächlich ausgefallen ist. Die Insassen hatten offenbar einen Schutzengel: Fünf von ihnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Polizei hat die Unfallstelle für Bergungsarbeiten gesperrt.
NRW: Bus kracht in Baum
Gegen 14.30 Uhr war der Bus der Rheinbahn auf die Grünfläche mit dem darauf stehenden Baum aufgefahren und wurde dann regelrecht am Baum hochgedrückt. Warum der Bus von der Straße am Fritz-Gressard-Platz abkam, ist bislang unklar.
Glück im Unglück hatten die Insassen des Linienbusses. Fünf von ihnen wurden leicht verletzt. Schwere Verletzungen gab es nicht. Schaut man sich die völlig zerschmetterte Windschutzscheibe und die eingedrückte Front an, hätte dieser Unfall wohl auch weit dramatischere Folgen haben können.
Bergungsarbeiten noch bis in den Abend
Gegen 17 Uhr dauerten die Bergungsarbeiten noch immer an. Mit einer Hebebühne sicherten Helfer zunächst die Krone des Baums, um das Herabstürzen von Ästen zu verhindern.
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Es kommt zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen, weit um den Fritz-Gressard-Platz staute es sich. Damit ist auch für den weiteren Abend zu rechnen. Ein Sprecher der Polizei in Mettmann gab an, dass die Fahrbahn noch bis etwa 18.45 Uhr gesperrt sein wird. Autofahrer in Hilden sollten den betroffenen Bereich deswegen besser weiträumig umfahren.
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Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte die Polizei am späten Mittwochnachmittag noch nicht beziffern. Dafür müssten Schäden am Bus und der Grünfläche noch genauer untersucht werden. (dav)