Veröffentlicht inRegion

Flammen-Inferno in Lagerhalle in Meerbusch – Dach stürzt während Löscharbeiten plötzlich ein

Flammen-Inferno in Lagerhalle in Meerbusch – Dach stürzt während Löscharbeiten plötzlich ein

Feuer_Meerbusch04.JPG
150 Feuerwehrleute bekämpften stundenlang den Brand der Lagerhalle in Meerbusch. Foto: Patrick Schüller

Meerbusch. 

In Meerbusch ist am Freitagabend eine Lagerhalle in Brand geraten und sorgte für ein Feuer-Inferno. Dichter schwarzer Rauch drang aus der Halle, so intensiv, dass sogar die Warn-App NINA Anwohner zum Schließen von Türen und Fenstern aufforderte.

Mit einem riesigen Aufgebot fuhr die Feuerwehr zur Lagerhalle auf der Grünstraße im Stadtteil Büderich. Als die Rettungskräfte das Ausmaß des Brandes sahen, erhöhten sie sofort die Alarmstufe und leiteten einen umfangreichen Löschangriff ein.

Feuer-Inferno in Meerbusch: Lagerhalle brennt

Doch das Löschen gestaltete sich äußerst kompliziert. Das Feuer und die Rauchentwicklung waren ausgedehnt, zudem war der Brandherd kaum zu erreichen.

Die Straßen um die Lagerhalle waren zeitweise vollständig verraucht. Anwohner berichten von einem starken Gestank nach verbranntem Plastik in Meerbusch, der viele Mehrfamilienhäuser einhüllte.

Plötzlich ein Schreck: Mitten während des Löschangriffs stürzte das Dach der Lagerhalle ein.

————————————

• Mehr Themen:

Dramatischer Arbeitsunfall in Essen: Baustellenampel kippt auf Hebebühne – Mann in sechs Metern Höhe eingeklemmt

Taxifahren wird in Mülheim teurer: So viel mehr müssen Kunden ab 2019 zahlen

• Top-News des Tages:

Bei Borussia Dortmund redet BVB-Sportdirektor Zorc Klartext: „Das geht in die falsche Richtung!“

Jens Büchner: Mallorca-Stars planen riesige Benefiz-Party in Essen für seine Familie – doch die denkt weiter

————————————-

Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Die Feuerwehr Meerbusch bat dann um Verstärkung, Stadtalarm wurde ausgelöst und sämtliche Einheiten der Feuerwehr alarmiert.

Auch ein Messzug und ein Drohnenteam aus Neuss kamen zu Hilfe, Bagger legten den Weg zum Brandherd frei. Ein Bus der Rheinbahn wurde für evakuierte Anwohner bereitgestellt.

Mit 150 Kräften arbeitete die Feuerwehr bis tief in die Nacht, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Die Nachlösch-Arbeiten dauern bis in die Morgenstunden an. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.