Unfassbare, was diese Hunde in NRW in ihrem jungen Alter schon durchmachen mussten!

Als Mitarbeiter eines Tierheims in NRW vor wenigen Tagen die Türen aufmachten, schauten sie in sieben traurige Hunde-Augen. Die kleinen Welpen waren in einem miserablen Zustand.

Hund in NRW: Welpenhandel an Weihnachten – Hunde sind nochmal entkommen

Wenige Tage ist es her, da klopfte die Feuerwehr bei dem Tierheim Köln-Dellbrück an die Tür. Im Gepäck hatten die Einsatzkräfte nach eigener Aussage „sieben ziemlich kranke Weihnachtsgeschenke“ – nämlich Französische Bulldogen-Welpen.

Wie das Tierheim in einem Facebook-Post berichtet, wurden die Hunde bei einem Welpenhändler in Kalk sichergestellt. Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hat das illegale Treiben hochgehen lassen.

Zu Weihnachten wollen sich manche Eltern in NRW etwas ganz Besonderes für ihre Kinder als Weihnachtsüberraschung einfallen lassen. Ein Hund scheint da oftmals das perfekte Geschenk zu sein.

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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:

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Bei Hunde-Experten schlagen da aber die Alarmglocken. Denn gerade Welpenhändler nutzen das aus und bieten die Tiere im Internet für einen vermeintlich günstigen Preis an. Nicht selten kommen die Hunde aus dem Ausland und haben schlimme Krankheiten. So auch leider in diesem Fall.

Buldoggen-Welpen kämpfen gegen zahlreiche Krankheiten an

Im Tierheim Köln-Dellbrück müssen die kleinen Hunde alle auf eine Isolierstation. Der Grund ist dramatisch: „Die Welpen sind leider alle Parvovirose positiv! Und nicht nur das, sie haben auch Giardien, Kokzidien und sind total verwurmt. Wahnsinn, mit wie vielen Krankheiten und Parasiten diese kleinen Körper gerade zu kämpfen haben“, schreibt das Tierheim.

Parvovirose ist eine hoch ansteckende und akut verlaufende Infektionskrankheit. Besonders der Magen und das Abwehrsystem werden angegriffen. Sechs der Hunde zeigten bis auf Durchfall keine schlimmeren Symptome.

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Doch einen Welpen hat es übel erwischt: „Den Siebten mussten wir in die Tierklinik bringen. Es geht ihm schlecht und es ist unklar, ob er es schaffen wird. Auch bei den anderen ist es jeden Tag aufs Neue eine Zitterpartie“, teilt das Tierheim mit.

DER WESTEN hat nun mal nachgefragt, wie es den Hunde-Babys wenige Tage später geht: „Den Kleinen geht es immer noch ganz gut und auch der Welpe in der Klinik ist inzwischen wieder wohlauf“, lässt die Tierheim-Sprecherin Sylvia Hemmerling mitteilen.

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Um die Tierarztkosten zu stemmen, bitten die Helfer um Spenden. Wer sich beteiligen möchte, kann an folgendes Konto Geld senden:

(cg)