Bildnummer: 54882746 Datum: 05.02.2011 Copyright: imago/Sven Simon Moderatorin Monica LIERHAUS spricht am Rednerpult, 46.Verleihung der Goldenen Kamera, der Film-und Fernsehpreis der Zeitschrift HÖRZU. Die Gala findet im Berliner Verlagshaus der Axel Springer AG in Berlin am 05.02.2011 statt. Entertainment People Goldene Kamera Berlin kbdig xcb xo0x 2011 quer Gala Preisverleihung Event Filmpreis HÖRZU Preis Goldene Kamera Fernsehpreis Unterhaltung Auszeichnung Fernsehstar Star Prominent Prominenter Roter Teppich Red Carpet Gast aktuellVermischtes o00 Highlight Bildnummer 54882746 Date 05 02 2011 Copyright Imago Sven Simon Presenter Monica Lier house speaks at Lectern 46 award Ceremony the Golden Camera the Film and Television the Magazine HÖRZU the Gala finds in Berlin Publishing house the Axel Springer AG in Berlin at 05 02 2011 instead Entertainment Celebrities Golden Camera Berlin Kbdig xo0x 2011 horizontal Gala Award ceremony Event Film Prize HÖRZU Prize Golden Camera Television Entertainment Award TV Star Prominent Celebrity Red Carpet Red Carpet Guest aktuellVermischtes o00 Highlight ### Imported per Email (2011-02-08 13:35) ### From: m.idems@derwesten.de Subject: Content: null
Monica Lierhaus‘ hochdotierter Vertrag mit der ARD-Fernsehlotterie sorgt weiter für Wirbel. Gerüchten zufolge fordert der Aufsichtsrat, sie abzusetzen. Aber darf man der von der Krankheit gezeichneten Frau ihren Job wieder wegnehmen? Ein Kommentar.
Natürlich bräche die Debatte los. Kann man Monica Lierhaus das antun? Kann man ihr, die, von ihrer Krankheit schwer gezeichnet, mit eisernem Willen um ihre Rückkehr ins Fernsehen gekämpft hat, den Job wegnehmen, den man ihr gerade erst angedient hat?
Man müsste es. Denn es muss zuerst um die Sache gehen. Und erst dann um Monica Lierhaus.
Monica Lierhaus wird mit 450.000 Euro im Jahr entlohnt, um die Gewinner der ARD-Fernsehlotterie vorzulesen. Das dauert jeden Sonntag netto etwa eine Minute. Es ist weniger der Stundenlohn, der einen nach Luft schnappen lässt, sondern die Tatsache, dass ihr die Dienste für einen guten Zweck derart versüßt werden.
„Bei uns kommt Ihr Geld auch dort an, wo es am nötigsten ist“, wirbt die Lotterie. Ist es am nötigsten bei Monica Lierhaus? Gehört das Geld nicht denen, die es wirklich brauchen? Hilft man einer auf Kosten tausend anderer? Ist es ein Wunder, wenn Kunden abspringen, weil ihr Einsatz nicht dort ankommt, wo sie ihn gerne sähen?
Wer Monica Lierhaus Gutes tun wollte, hat das Gegenteil erreicht. Es zeugt von mangelnder Sensibilität. Jetzt scheuen die Verantwortlichen vermutlich peinliche Aufräumarbeiten. „Ich muss von etwas leben“, hat Lierhaus in einem Interview einmal gesagt. Es geht sicher auch eine Nummer kleiner.
