Beim Topspiel der A-Junioren Bundesliga West sahen die Fans von Borussia Dortmund mal wieder eine eindrucksvolle Vorstellung des wohl größten Talents beim BVB. Youssoufa Moukoko steuerte am Samstag beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach zwei Treffer bei und war erneut der entscheidende Spieler auf dem Platz.
In den 16 bisherigen Saisonspielen erzielte Moukoko für die U19 von Borussia Dortmund 26 Treffer. Der 15-Jährige traf zudem vier weitere Mal in den sechs Youth-League-Spielen des BVB.
Borussia Dortmund: BVB-Juwel Moukoko schon bald bei den Profis?
Fans von Borussia Dortmund würden Moukoko nur zu gerne irgendwann im Profiteam des BVB spielen sehen. Und weil die DFL im März über eine Senkung des Profi-Mindestalters auf 16 Jahre diskutieren will, könnte Moukoko theoretisch schon im November für die Dortmunder Profis auflaufen. Denn am 20. November wird der Stürmer 16 Jahre alt.
Moukoko und Erling Haaland – sehen die BVB-Fans etwa schon bald dieses hochtalentierte Sturm-Duo? Ein Sportmediziner drückt auf die Euphoriebremse. Im Gespräch mit „Sportbuzzer“ sagt Prof. Hans-Georg Predel von der Sporthochschule Köln: „Ein 16-Jähriger steckt noch voll in der Pubertät. Der Körper, die inneren Organe und das Herz entwickeln sich. Man darf die Jungs nicht verheizen.“
Predel hält wenig von der Idee, die Altersgrenze runterzuschrauben: „Wir brauchen Langzeitstudien, um wirklich zu wissen, welche Folgen diese enorme Belastung auf die Jugendlichen hat.“
Manche BVB-Fans sind wegen solcher Worte in großer Sorge. Werden sie Moukoko also in naher Zukunft vorerst nicht im Signal-Iduna-Park sehen?
Andere Mediziner sehen eine Senkung der Altersgrenze weniger kritisch. Sie behaupten, jeder Spieler entwickle sich unterschiedlich. Letztendlich müssten die Trainer entscheiden, welchen Belastungen einzelne Spieler ausgesetzt werden könnten.
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Wird die Altersgrenze gesenkt?
Sollte die DFL die Altersgrenze tatsächlich auf 16 Jahre senken, hätte das für Borussia Dortmund einen gewaltigen Vorteil – völlig abgesehen davon, ob Moukoko dann gleich bei den Profis zum Einsatz käme oder zunächst in der U19 bliebe. Der BVB könnte sein größtes Juwel dann schon mit einem Profivertrag ausstatten. Somit würden die Dortmunder nicht Gefahr laufen, dass Moukoko sich im Jugend-Alter doch noch spontan einem anderen Verein anschließt.