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Fashion-Revival: Bandanas und Haartücher sind zurück – und stylischer denn je

Bandanas und Haartücher sind zurück – und stylischer denn je

Bandanas und Haartücher
Wieder im Kommen: Bandanas und Haartücher gehören in den Kleiderschrank einer stilbewussten Frau. Foto: ASOS

Die modischen Accessoire-Tücher sind zurück! Die Rede ist von Bandanas und Haartüchern. Die in den 80er- und 90er-Jahren besonders hippen Tücher verschwanden für kurze Zeit von der Bildfläche. Seit zwei Jahren sehen wir Bandanas und Haartücher aber immer wieder an Modebloggern und Stars. Das stylische Haartuch ist vielseitig und kann in unzähligen Varianten getragen werden. Willkommen zurück, Bandana!

Bandanas, Haartücher & Co.: Was ist das überhaupt?

Bandanas und Haartücher sind hauchdünne Tücher und im Idealfall quadratisch. Typischerweise haben sie die Maße 55×55 oder 60×60 Zentimeter und lassen sich zusammengebunden am Hinterkopf als Kopftuch tragen. Aber nicht nur das: In der Modebranche haben sich auch andere Styling-Optionen durchgesetzt.

Als Stirnband, Halstuch, als unauffälliges Armband, an Handtaschen oder in Gürtelschlaufen machen die feinen Accessoire-Tücher einen genauso guten Eindruck. Für Bad-hair-Days als sommerliche Mützenalternative oder als Sonnenschutz an heißen Tagen sind sie unverzichtbar.

In den 90ern etablierte sich der Style-Trend in der Hip-Hop-Subkultur. Heutzutage gelten die dünnen Haartücher als modisches Accessoire für Frauen und Männer und pimpen gerade im Sommer den einen oder anderen Look gekonnt auf.

Das traditonelle Bandana: Paisleymuster bringt orientalische Vibes

Traditionell haben Bandanas und Haartücher ein Paisleymuster und stammen aus dem Hinduismus. Das klassische Paisley-Design ist ein florales und dekoratives Muster im sogenannten Boteh-Look.

Der Name geht auf ein Textilverarbeitungszentrum in der schottischen Stadt Paisley zurück. Durch die Hippiebewegung gelang das Muster in die Popkultur und wurde vorwiegend auf Bandanas und Haartücher gedruckt.

Von Indien schwappte der Trend nach Amerika hinüber, wo er vor allem bei Straßengangs und Rockern beliebt wurde.

Als Edelmarken wie Gucci und Burberry auf das Design aufmerksam wurden, ließ es sich auch stilbewusst ins alltägliche Outfit integrieren. Bandanas mit Paisleymuster gibt es in den unterschiedlichsten Farben und verschiedenen Webungen.

Bandanas und Haartücher in aufregenden Mustern

Es hat nicht lange gedauert, da gab es die ersten Bandanas mit extravaganten Mustern und Designs. Ob Animal-Print, aufgeklebte Strasssteine oder süße Pünktchen – Designer toben sich bei Haartüchern aus und bringen die wildesten Muster auf den Markt. Das ist aber auch cool: So ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Einfarbige Bandanas für den neutraleren Look

Wem die ganzen Muster zu viel sind, der greift zu einfarbigen Haartüchern. Die soliden Farben lassen sich wunderbar mit klassischen Outfits kombinieren. Uns schwebt da zum Beispiel eine leichte Bluse mit Blue-Jeans, Sneakern und schwarzem Bandana vor. Oder ein luftiges Kleid mit rotem Bandana als farbigem Akzent.

Das Fehlen des Musters nimmt den Haartüchern natürlich etwas den Hippie-Charme. Das dürfte für den einen oder die andere aber genau das sein, wonach er oder sie sucht.

Bandanas und Haartücher – ein trendiges Accessoire fürs ganze Jahr

Danke an die Hippies, dass sie uns mit den Bandanas vertraut gemacht haben! Denn Bandanas und Haartücher sind wahre Styling-Booster. Die Accessoires verleihen jedem Outfit Lässigkeit, sehen schick aus und sind so vielseitig wie kein anderes Styling-Piece. Wir lieben den Bandana-Look und freuen und schon, wenn wir die Haartücher draußen wieder entdecken können.

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