Am langen Neujahrs-Wochenende wird es wohl staufreie Fahrt auf den Straßen geben. Unter anderem die Corona-Einschränkungen sorgen für wenig Verkehr.
München.
Die Pandemie fegt die Straßen leer: Trotz Ferien sind am kommenden Wochenende (31.12.2021-2.1.2022) deutlich weniger Urlauber und Ausflügler in Richtung Wintersportgebiete unterwegs, prognostiziert der ADAC .
Auch wenn Ausflüge in die Naherholungsgebiete oder Verwandtenbesuche grundsätzlich möglich sind, raten die Regierungen davon ab.
Ohnehin gehört Neujahr traditionell zu den ruhigsten Tagen auf den Straßen. Auch das Ferienende ist entzerrt: in manchen Bundesländern beginnt die Schule kurz nach Neujahr, in anderen erst nach dem zweiten Januarwochenende.
Neben den Großräumen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München kann es sich auf folgenden Strecken noch am ehesten stauen (jeweils in beiden Richtungen):
A 1
Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
A 2
Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
A 3
Köln – Frankfurt/Main – Nürnberg – Passau
A 4
Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
A 5
Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe
A 6
Heilbronn – Nürnberg
A 7
Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
A 8
Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9
München – Nürnberg
A 10
Berliner Ring
A 24
Hamburg – Berlin
A 61
Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 81
Stuttgart – Singen
A 93
Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B2
München – Garmisch-Partenkirchen
A 99
Umfahrung München
Autoreisen ins Ausland sind mit Auflagen prinzipiell möglich. Etwas mehr Fahrzeit sollte eingeplant werden auf den Fernstraßen in die Wintersportorte, darunter Tauernautobahn, Brenner- und Gotthard-Route. Über die aktuellen Wartezeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag online .
An allen deutschen Außengrenzen ist bei Aus- und Einreise mit Wartezeiten durch verstärkte Kontrollen zu rechnen. Die jeweils geltenden Bestimmungen werden meist stichprobenartig kontrolliert, vor allem an den Hauptgrenzübergängen an den Autobahnen. (dpa)