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Wetter in NRW: Feuerwehr in Essen nach Gewitter im Dauereinsatz

Wetter in NRW: Feuerwehr in Essen nach Gewitter im Dauereinsatz

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Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Wetter in NRW: Feuerwehr in Essen nach Gewitter im Dauereinsatz

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Das Wetter in NRW bringt in letzter Zeit vor allem eins mit sich: viel Regen.

Auch am Dienstag (27. Juli) soll in einigen Regionen von NRW wieder Regen in Verbindung mit Gewittern runterkommen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte. In Essen musste die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.

Wetter in NRW: HIER könnte gleich wieder viel Regen runterkommen

Seit Beginn der Sommerferien hat es das Wetter in NRW mit den Schülern wahrlich nicht gut gemeint. Der tragische Höhepunkt war die Hochwasserkatastrophe, deren Bilder wir wohl nicht mehr aus dem Gedächtnis bekommen weden.

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Wetter: So entsteht eine Vorhersage

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
  • Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
  • Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.

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Doch auch jetzt bringt das Wetter in NRW keinen steten Sonnenschein und angenehme Temperaturen mit sich. Derzeit befindet sich NRW im Einflussgebiet eines Tiefs über der Nordsee. Deswegen herrscht feuchtwarme Meeresluft vor. Am Dienstagnachmittag und Abend ist es in NRW wechselnd bis stark bewölkt. Dazu kommen noch Gewitter.

Der DWD hat eine amtliche Warnung vor Gewittern der Stufe zwei von vier herausgegeben. Diese gilt zwischen 15 und 18.30 Uhr. Betroffen ist unter anderem Dortmund. Laut DWD kann es örtlich Blitzschlag geben. Mittlerweile gibt es auch für die Ruhrgebietsstädte Oberhausen, Duisburg, Mülheim, Gelsenkirchen, Bochum und Essen eine amtliche Warnung. Diese gilt bis 18.30 Uhr. Lokal kann es auch zu Starkregen und Unwetter kommen. Außerdem kann es zu kleinkörnigem Hagel und teilweise auch zu Sturmböen kommen. Die Temperaturen liegen zwischen 22 und 25 Grad Celsius.

In Essen sorgte das Gewitter für einige Einsätze der Feuerwehr. So liefen beispielsweise einige Keller mit Wasser voll. Auch in Herne war die Feuerwehr durch Starkregen gut beschäftigt. Auch hier stand in einigen Kellern das Wasser. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

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Wetter in NRW: SO geht es weiter

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bleibt es wechselnd bewölkt. Außerdem gibt es gebietsweise Schauer. Die Temperaturen liegen zwischen 13 und 16 Grad Celsius.

Auch am Mittwoch hält das Wetter in NRW weiter kaum Angenehmes für die Menschen bereit: Vorhergesagt werden starke Bewölkung, Schauer und teilweise auch Gewitter. Die Temperaturen sollen zwischen 22 und 24 Grad Celsius betragen. Am Donnerstag sieht es etwas freundlicher aus. Auch wenn es weniger Regen geben soll, bringt das Wetter in NRW allerdings weiterhin einige Schauer mit sich. (gb)