In seinem neuen Verein Fenerbahce Istanbul scheint sich Mesut Özil richtig wohl zu fühlen. Nur eins, oder besser gesagt einer, fehlte ihm noch zu seinem Glück.
Mesut Özil hatte die Hoffnung, dass ein alter Teamkollege ihm folgen würde, doch der Wunsch scheint nun nicht mehr in Erfüllung zu gehen.
Mesut Özil wirbt für Kumpel Sead Kolasinac – doch der Deal platzt
Als Mesut Özil bei Fenerbahce nach den Qualitäten seines ehemaligen Teamkollegen Sead Kolasinac gefragt wurde, sprang der direkt für ihn in die Bresche und empfahl ihn wärmstens.
Die beiden verbindet eine lange gemeinsame Geschichte. Beide kennen sich aus der Zeit beim FC Arsenal und blicken auf eine Vergangenheit beim FC Schalke 04 zurück.
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Das ist Mesut Özil
- Geboren am 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen
- 2005 wechselte er von RW Essen in die Jugend von Schalke 04
- Schalker verließ er 2008 für 5 Mio Euro in Richtung Bremen
- 2010 schlug Real Madrid für 18 Mio zu, ehe er 2013 für 47 Mio zu Arsenal ging
- 2018 trat er wegen Kritik an einem Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan aus der Nationalmannschaft zurück
- Im Januar 2021 wechselte er von London zu Fenerbahce Istanbul
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Und es sah auch alles danach aus, dass der Transfer des Verteidigers zum türkischen Traditionsklub über die Bühne gehen würde. Kurz vor dem Ende des Transferfensters soll der Deal jetzt jedoch gescheitert sein.
Als Grund nennt „Sport.de“ übersteigerte Gehaltsforderungen des 28-Jährigen. Wie der Fenerbahce-Präsident Ali Koc gegenüber den türkischen Medien bestätigt habe, soll dessen Berater einen Dreijahresvertrag, sowie drei Millionen Euro pro Jahr plus ein Handgeld in Höhe von weiteren drei Millionen Euro gefordert haben.
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Der Klub lehnte ab und ging auf Abstand von einem Transfer.
Kein Widersehen für Özil und Kolasinac
Die beiden Spieler verbindet jedoch nicht nur eine Fußball-Karriere. Im Juni 2019 wurden die beiden in London Opfer eines Raubüberfalls.
Noch im selben Jahr ging ein Video viral, das den Überfall aufgezeichnet hatte. In dem Video zeigte sich vor allem der Bosnier wenig eingeschüchtert. Viel mehr wehrte er sich und konnte die Angreifer letztlich in die Flucht schlagen.
Sie hatten es auf die Luxus-Uhren der Profi-Fußballer abgesehen. Einer der zwei Angreifer wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt. (cg)