„Alles neu“ hieß das Motto des FC Schalke 04 in diesem Sommer. Die Königsblauen haben sich im Zuge des Umbruchs auf einigen Position verändert.

Teil der Umbauarbeiten war auch ein Wechsel des Torwarttrainers. Will Coort ersetzte Simon Henzler beim FC Schalke 04. Begeisterungsstürme löste das bei Ralf Fährmann offenbar nicht aus.

FC Schalke 04: Fährmann lässt durchblicken – DAS nicht unbedingt sein Wunsch

„Gemeinsam mit unserem Chef-Trainer Dimitrios Grammozis sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir nach der Athletik- und Rehaabteilung auch in diesem Bereich eine Veränderung anstreben“, teilte Sportdirektor Rouven Schröder Anfang Juni mit.

Sie seien „davon überzeugt, dass der Torhütergruppe nach sechs sehr intensiven Jahren ein neuer Impuls guttun wird“.

So richtig glücklich über diese Entscheidung ist Stammkeeper Ralf Fährmann aber nicht, wie er jetzt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Aue durchblicken ließ.

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Das sind Schalkes nächste Gegner:

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Fährmann über Henzler: „Einer der besten Torwart-Trainer Deutschlands“

„Wenn ich darauf angesprochen werde, muss ich auch sagen, dass Simon Henzler für mich einer der besten Torwarttrainer Deutschlands ist, wenn nicht sogar der beste Trainer. Und das sage ich nicht bloß, weil ich mit ihm länger zusammengearbeitet habe“, schwärmt Fährmann.

Und dann macht er klar, dass ihn die Entscheidung getroffen hat: „Deswegen schmerzt es, dass ich auf ihn verzichten muss.“ In der gemeinsamen Zeit ist offenbar ein enges Verhältnis entstanden. Für Fährmann ist Simon Henzler einfach ein „super Typ“.

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Über seinen neuen Torwart-Trainer sagt er: „Ich denke, dass wir mit Wil Coort einen sehr erfahrenen Torwarttrainer bekommen haben, der einfach eine ganz andere Weise vom Torwart-Training und -Spiel hat“ und weiter: „Will ist ein sehr engagierter Torwarttrainer, der versucht, das Beste aus einem herauszuholen.“

Ralf Fährmann hat in dieser Woche seinen Vertrag beim FC Schalke 04 bis 2025 verlängert und verzichtet dabei auf eine Stange Geld. Er betonte immer wieder, dass S04 für ihn eine „Herzensangelegenheit“ sei. (fs)