Sportdirektor Rouven Schröder vom FC Schalke 04 war nach dem Spiel gegen Jahn Regensburg (1:4) am vergangenen Wochenende sichtlich bedient.
Dabei war Schröder mit der Herangehensweise der Mannschaft vom FC Schalke 04 nicht einverstanden. Für ihn sei aber nicht alles verloren. Er fand im Interview mit Sky aber auch durchaus positive Worte.
FC Schalke 04: Mehr Körpersprache für den eigenen Anspruch
Nach der herben Niederlage gegen Jahn Regensburg hob Schröder vor allem einen Kritikpunkt hervor: die Körpersprache. „Wir sind Schalke, das heißt die Brust muss raus. Brust raus, sich dagegen zu stemmen.“
Für Schröder ist klar: „Da muss mehr kommen.“ Das gelte nicht nur für die Spieler, sondern auch für Trainer Dimitrios Grammozis. Dabei gibt es für Schröder keine Ausreden: „Das ist zu wenig für unseren Anspruch und hat auch mit der zusammengewürfelten Mannschaft nichts zu tun. Das ist kein Alibi und keine Entschuldigung für das Spiel. Da erwarten wir mehr – und die Spieler auch.“ Es muss sich also was tun.
Schröder: „Wir müssen Dinge offen benennen.“
Auch die Baustellen benennt Schröder klar. „Wir müssen Dinge offen benennen.“ Er sieht vor allem beim Verteidigen der Standards und beim Erarbeiten der Chancen Nachholbedarf. Auch der letzte Ball muss besser ausgespielt werden, so Schröder.
Es sei aber auch nicht alles schlecht. „Man sieht den Spielern an, dass sie nicht zufrieden sind.“ Das sei durchaus eine Basis. Auf Schalke stehen harte Wochen an.
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Fans enttäuschen Schröder nicht
Grund zur Freude hingegen geben Rouven Schröder die Fans. „Wenn man sieht wie Fans uns unterstützt haben, lautstark. Das es sogar nach dem Spiel Zuspruch gibt. Spricht für die Fans.“ Das soll der Mannschaft Auftrieb geben. „Da musst du dich dran hochziehen.“ (fp)