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Kaufland: DAS löst bei Kunden plötzlich eine hitzige Diskussion aus

Kaufland: DAS löst bei Kunden plötzlich eine hitzige Diskussion aus

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Kaufland: DAS löst bei Kunden plötzlich eine hitzige Diskussion aus

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Ein Kunde von Kaufland hat etwas zu meckern und macht seinem Ärger auf Facebook Luft.

Doch mit diesem Gegenwind hat er sicher nicht gerechnet – und auch nicht damit, dass Kaufland ihm antwortet.

Kaufland: Kunde findet DAS „unerträglich“

Zurzeit gibt es viele Umstände, über die sich Kunden beim Einkaufen aufregen können: gestiegene Preise, leere Regale und und und. Doch dieser Kunde hat ein ganz anderes Problem im Supermarkt.

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Das ist Kaufland:

  • gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

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Was er „immer wieder unerträglich“ findet, ist etwas, das er nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine oder der Corona-Pandemie bemerkt. Und zwar geht es ihm um die Musik, die im Supermarkt läuft. Einerseits sei sie viel zu laut und andererseits passe ihm die Songauswahl nicht.

Diese entspreche „einem Menschenbild des willigen Konsumopfers in einer Welt zwischen Privatfernsehen, Euroshop und Billigklamotten“, wie er findet. „Dass die Mehrheit der Kunden gar nicht mehr so tickt und ein bewussteres Leben anstrebt, scheint egal.“ Mit seiner deutlichen Ansicht stößt der Kunde allerdings auf ordentlich Gegenwind.

Kaufland: Kunde kritisiert Musik im Supermarkt – und steht plötzlich alleine da

Die anderen Kunden können seine Kritik überhaupt nicht verstehen. „Also ich gehe da einkaufen und wieder raus. Da stört mich die Musik nun nicht wirklich“, kommentiert eine Kundin seinen Facebook-Post. Eine andere gibt ihm Kontra. „Kaufland spielt alles querbeet der letzten Jahrzehnte bis heute. Vielleicht bist du nur immer für deinen Musikgeschmack zur falschen Zeit da“, reagiert sie. Auf ihre Frage, was er denn gerne für Musik hätte, reagiert der Kunde allerdings nicht.

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Mehr zu Kaufland:

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Kaufland selbst entschuldigt sich jedoch bei dem Kunden. „Es tut uns sehr leid, dass dir die Musik in deinem Kaufland nicht gefällt.“ Der Supermarkt bietet ihm außerdem an, seine Kontaktdaten zu schicken, um sein Feedback an das Kundenmanagement weitergeben zu können. (mbo)