So bekam BVB-Stürmer Lewandowski einen neuen Spitznamen
Borussia-Boss Hans-Joachim Watzke hatte beim Spiel in Madrid wohl den ehrenvollsten Platz im ganzen Stadion ergattert. Direkt neben König Juan Carlos I. durfte er sich niederlassen. Und so gerieten die beiden ins Plaudern. Über den Fußball im Allgemeinen und die Borussia im Besonderen …
Madrid/Dortmund.
Dass Borussia Dortmund in dieser Saison der Königsklasse wirklich Außergewöhnliches geleistet hat, steht außer Frage. Den Beweis, dass es dieser offenbar auf Spektakel und Hochspannung spezialisierte schwarz-gelbe Fußball-Betrieb endgültig in die höchsten Sphären geschafft hat, lieferte die Begegnung in Madrid.
Denn das war Königsklasse. In jeder Hinsicht.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte ja bekanntermaßen die Ehre, neben dem spanischen König auf der Tribüne zu sitzen. Dieser kennt sich doch erstaunlich gut aus. Und wer es als Bundesliga-Fußballer bis ins spanische Königshaus schafft, der hat mutmaßlich ziemlich viel richtig gemacht. Alle schaffen das nämlich nicht, wie das jetzt schon legendäre Gespräch zwischen Watzke und Juan Carlos I beweist.
Ein Gespräch, das sich nach Watzkes Schilderung in etwa wie folgt abgespielt haben muss.
König: „Warum habt Ihr eigentlich diesen Götze verkauft?“
Watzke: „Ging nicht anders. Der hatte eine Ausstiegsklausel.“
König: „Aha. Aber Ihr habt ja noch den Reus.“
Watzke: „Ja.“
König: „Und diesen Lewinski.“
Watzke: „Hm.“
Für den Fall, dass für Robert Lewandowski in der Zeit, in der er dem BVB noch erhalten bleibt, ein neuer Spitzname außer Robby oder Lewi gefunden werden muss, wäre der Vorschlag Monica doch eigentlich ganz nett.