Dortmund.
Nächster Dämpfer für die Gastro-Szene in Dortmund.
Schon wieder haben Gastronomen wegen Corona die Reißleine ziehen müssen. Kunden stehen ab sofort bei drei Gaststätten in Dortmund vor verschlossenen Türen.
Dortmund: Corona zwingt diese Gaststätten in die Knie
Wie die „Ruhrnachrichten“ berichten, haben das „Benediktiner Wirtshaus“ am Friedensplatz, das „Hubert’s“ an der Hansastraße und „Der Thüringer“ (Alter Markt) vorübergehend geschlossen.
Zu den genauen Gründen äußerten sich die Betreiber nicht. Zettel an den Aushängen deuten allerdings mehr oder weniger deutlich auf einen freiwilligen Corona-Lockdown hin.
Damit stehen die drei Traditions-Lokale nicht alleine da. Auch dieses Kult-Lokal aus Dortmund hat vorübergehend dichtgemacht >>>
Das sagen die Gastronomen aus Dortmund
„Ihre Gesundheit und die Gesundheit unserer Mitarbeiter steht für uns im Vordergrund. Deshalb haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, zitieren die „Ruhrnachrichten“ von einem Aushang des „Benediktiner Wirtshaus“ in Dortmund.
Der erst im März 2021 eröffnete Laden müsse coronabedingt bis Ende Januar schließen. „Der Thüringer“ beziehen sich bei seiner Entscheidung auf die 2G-plus-Anordnung, das „Hubert’s“ verweise auf eine „Auszeit“. Man sei „bald“ zurück.
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Ob es möglicherweise Corona-Fälle im eigenen Team gab oder sich das Geschäft nicht mehr lohne nach den neuesten Beschlüssen der Landesregierung ist unklar.
Dortmund: DEHOGA-Sprecher warnt
Im Gespräch mit DER WESTEN schlug Thorsten Hellwig, Sprecher des Deutsche Hotel- und Gaststättenverbands NRW (DEHOGA) wegen der aktuellen Corona-Maßnahmen Alarm: „Es ist jetzt auch nicht das erste Mal, dass wir mit der Situation konfrontiert sind, wir sind schon im dritten Jahr der Pandemie. Man muss es klar sagen: Es sind für die Betriebe schon lange keine Rücklagen mehr vorhanden!“
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