Dortmund.
Die Polizei Dortmund hat am Montagabend eine Querdenker-Demo in der Innenstadt aufhalten müssen.
Mehr als 1.000 Teilnehmer haben sich laut Polizei in der Innenstadt von Dortmund versammelt. Das war so nicht erlaubt.
Dortmund: Polizei muss bei Querdenker-Demo einschreiten
Denn damit waren am Montagabend in Dortmund deutlich mehr Menschen unterwegs als laut Corona-Schutzverordnung erlaubt sind (750). In den Vorwochen hatten sich dort in der Regel rund 700 Demonstranten getroffen.
Daher mussten die Beamten in dieser Woche durchgreifen. Kurz vor der Kreuzung Westentor stoppten die Beamten den Zug und sprachen mit der Anmelderin der Demonstration.
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Das ist das Coronavirus:
- ist SARS-CoV-2 (Abkürzung für englisch: severe acute respiratory syndrome coronavirus 2)
- gehört zur Familie der Coronaviren, eine Infektion kann neue Atemwegserkrankung Covid-19 verursachen
- erstmals 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan entdeckt
- wurde von der WHO am 30. Januar 2020 als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ und am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft
- Infektion erfolgt in der Regel über Tröpfcheninfektion und Aerosole
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Sie entschied daraufhin, den Zug in zwei Teile aufzuteilen. Das teilte sie den Demonstranten per Megafon mit. Für Jubel habe laut unserem Reporter vor Ort ihre Erklärung für die Planänderung gesorgt: Zu viele Menschen seien an diesem Abend mit dem Tross unterwegs.
Dortmund: Demo verläuft anders als geplant
Rund die Hälfte der Anwesenden marschierte anschließend weiter am Wall entlang, die andere Hälfte brach in Richtung Hansaplatz auf. Dort hielt die Anmelderin eine Stehkundgebung.
Insgesamt 25 Verstöße stellten die Beamten an diesem Abend fest. Eine Person hatte sich zudem geweigert, sich auszuweisen. Zur Feststellung der Identität nahm die Polizei sie in Gewahrsam.
Dortmund: Rechtsextremisten marschieren mit
Laut Polizei hatten sich auch einige Rechtsextremisten unter den Demonstranten versammelt. Einer von ihnen beleidigte einen Polizisten, woraufhin er eine Strafanzeige wegen der Beleidigung eines Polizeibeamten erhielt.
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Gegen 20.45 Uhr endete die Veranstaltung. (vh)
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