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Dortmund: Auto steckt auf Golfplatz fest – was der Besitzer dann der Polizei erzählt, ist schier unglaublich

Dortmund: Auto steckt auf Golfplatz fest – was der Besitzer dann der Polizei erzählt, ist schier unglaublich

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Skurriler Polizeieinsatz in Dortmund! (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | David Inderlied

Dortmund. 

Die Geschichte, die dieser Mann der Polizei Dortmund auftischte, klingt mehr als ungewöhnlich…

Die Beamten sollten am Mittwochmorgen (27. Oktober) ein Auto untersuchen, dass im Sand eines Golfplatzes in Dortmund feststeckte. Als sie vor Ort den 36-jährigen Fahrzeughalter vernahmen, bekamen sie Erstaunliches zu hören.

Dortmund: Auto taucht morgens auf Golfplatz auf – was steckt dahinter?

Der Dortmunder erzählte ihnen, er sei am Vorabend mit seinem Auto unterwegs gewesen – allerdings habe sein Kumpel, dessen Name er nicht nennen wollte, am Steuer gesessen, weil er ihn zu einem Date habe fahren wollen.

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Als man das Ziel erreicht hatte, habe der Kumpel zu Fuß den Heimweg angetreten und den Autobesitzer und seine Liebschaft alleine am Fahrzeug zurückgelassen.

Was dann passiert sein soll, klingt jedoch äußerst skurril.

Fahrzeugbesitzer erzählt Polizei irre Story

Weil der 36-Jährige und sein Date über die Auto-Soundanlage Musik hören wollten, steckte der Schlüssel weiter im Schloss des Wagens. Und während sich der Herr und die Dame angeregt unterhielten, soll gegen 2 Uhr plötzlich eine unbekannte Person in das offene Auto eingestiegen und einfach davon gefahren sein!

Er habe natürlich sofort die Verfolgung aufgenommen und überall nach dem geklauten Auto gesucht, sagte der Fahrer der Polizei – und zwar bis zum Morgengrauen, als er das Auto dann endlich im Sand der Golfanlage fand.

Doch die Ermittler haben offenbar einige Zweifel an der Story.

Ermittler haben Zweifel an Schilderung des Fahrers

Wie die Polizei mitteilte, konnte man feststellen, dass die Sitzstellung des Wagens „haargenau“ mit der Körpergröße des 36-jährigen Besitzers übereinstimmte. Zudem besitzt der Dortmunder keinen gültigen Führerschein – und war bereits früher ins Visier der Polizei geraten, weil er ohne Lappen am Steuer saß.

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Hat der Mann sein Auto also selbst sprichwörtlich in den Sand gesetzt und tischt den Behörden nun ein „Polizeimärchen“, wie es die Ermittler nennen, auf? Oder ist seine Geschichte tatsächlich wahr?

Nein, kein Fall für „X-Factor: Das Unfassbare“ – die Polizei Dortmund wird der Sache selbst auf die Spur gehen. (at)