Dortmund.
Brutaler Übergriff auf einen Jugendlichen (17) am Mittwochabend in Dortmund.
Der 17-Jährige hatte sich am U-Turm in Dortmund mit zwei Mädchen verabredet. Plötzlich tauchten sechs Männern auf. Die Gruppe richteten ihr Opfer übel zu.
Dortmund: Jugendlicher rennt blutüberströmt zum Hauptbahnhof
Blutübertrömt rannte der junge Mann gegen 22 Uhr auf Polizisten am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Beim Anblick des 17-Jährigen riefen die Einsatzkräfte sofort einen Rettungswagen.
Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte ließen sich die Beamten schildern, was passiert ist und leiteten direkt eine Fahndung nach den Männern ein.
Dortmund: Männer richten Jugendlichen übel zu
Nach Angaben des Jugendlichen soll die Gruppe am Dortmunder U-Turm Stress gesucht haben. Der Streit sei schnell ausgeartet. Die sechs Männer hätten den 17-Jährigen mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten attackiert.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
- Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
- Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
- Stabile Seitenlage.
- Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Einer habe sogar einen Schlagstock verwendet. Letztlich habe sich das Opfer aus den Fängen seiner Peiniger befreien können und sei Richtung Hauptbahnhof geflüchtet.
Polizei Dortmund schnappt Täter und macht vielsagende Entedeckung
Mit der Täter-Beschreibung leitete die Polizei sofort eine Fahndung ein und konnte schließlich sechs junge Männer (16 bis 20 Jahre) schnappen.
Bei der Durchsuchung der Verdächtigen fanden die Beamten einen Schlagring, ein Messer und auch den besagten Schlagstock.
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Die Polizei stellte die Waffen sicher und konnten mehrere Zeugen der Tat ermitteln. Die jungen Männer müssen sich jetzt auf ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung einstellen. (ak)