Bochum.
„Bochum, ich komm aus dir. Bochum, ich häng an dir“ – der Kult-Song von Herbert Grönemeyer wird seit fast 30 Jahren vor jedem Heimspiel des VfL Bochum gesungen.
Nach dem Aufstieg des VfL Bochum hört man die Stimme von Herbert Grönemeyer, der selbst in Bochum aufwuchs und VfL-Fan seit Kindertagen ist, nun bald auch wieder im Oberhaus. Doch der Sänger hat nicht nur positive Erinnerungen an seinen Herzensklub.
VfL Bochum: Edel-Fan Herbert Grönemeyer feiert Aufstieg
Natürlich überwiegt auch bei Vereinsmitglied Grönemeyer die Freude über den Aufstieg und die Zweitliga-Meisterschaft der Blau-Weißen an der Castroper Straße. Schließlich hat es elf lange Jahre gedauert, bis sich die Bochumer wieder in die Bundesliga zurückgekämpft haben.
„Jetzt haben sie endlich eine tolle Truppe zusammen und natürlich auch einen klasse Trainer, der selber beim VfL gespielt hat“, lobt Grönemeyer das Team im WDR2-Interview. „Das alles zusammen – und so entspannt und ruhig – ist einfach wunderbar.“
Doch eine eher unangenehme Erinnerung hat der 65-Jährige dann doch noch an den VfL.
Krasse Pleite gegen Bochumer A-Jugend
Grönemeyer kickte in jungen Jahren selbst in der Kreisleistungsklasse – und musste in der Saison 1968/69 auch gegen die A-Junioren des VfL Bochum antreten. Die Jungs nahmen Herbert & Co. gnadenlos mit 20:0 (!) auseinander!
„Die Mannschaft wurde dann auch Deutscher A-Juniorenmeister, das weiß ich noch“, erinnert sich Grönemeyer, der früher selbst Fußballer werden wollte.
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Seinen Aufstiegs-Jubel nimmt ihm dieses Erlebnis jedoch nicht weg: „Ich freue mich riesig und bin VfL-Fan durch und durch!“ (at)