Die Schufa wird für jeden zum Thema, der eine Wohnung mieten, ein Girokonto eröffnen oder auch einen Handyvertrag abschließen möchte.
Denn die Schufa gibt deinem Gegenüber Auskunft darüber, ob du kreditwürdig bist oder ob du etwa viele offene Rechnungen oder sogar schon Mahnungen bekommen hast.
Doch wie Experten melden, ändert sich jetzt eine Regel bei der Schufa. Und das könnte vielen in die Hände spielen.
Schufa ändert die Regeln – DAS könnte von Vorteil sein
Kreditwürdig oder nicht – das entscheidet die Schufa, kurz für Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung. Um das bewerten zu können, sammelt das Unternehmen unterschiedliche Daten und Informationen über dich.
Hast du einen Kredit laufen oder einen Handyvertrag abgeschlossen? Hast du immer fristgerecht deine Rechnungen beglichen? Wenn nicht, dann bekommst du einen schlechten Score und musst mit ungünstigen Kredit-Konditionen rechnen. Und wenn es ganz schlecht für dich läuft, könntest du als gar nicht kreditwürdig eingestuft werden und überhaupt kein Geld zu sehen bekommen.
Doch jetzt sollen die Regeln zumindest in einer Hinsicht etwas aufgeweicht werden. Denn bei der Bewertung der Bonität werden die Daten zu Handyverträgen nicht mehr mit in deinen Score-Wert einfließen. Dadurch entfallen auch die negativen Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit, wenn du deinen Anbieter wechseln oder mehrere Verträge nebeneinander laufen lassen solltest.
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Wie der Versicherungskonzern ARAG allerdings in einer Pressemitteilung ergänzt, solltest du weiterhin deine Rechnungen zahlen. Denn wenn wiederholt Mahnungen bei dir zu Hause eintrudeln, bekommt die Schufa trotzdem Wind davon und das könnte sich dann doch wieder negativ für dich auswirken. (mbo)
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