Wird das Feld in der Formel 1 2022 kräftig durcheinandergewirbelt? Mithilfe eines überarbeiteten Reglements wollen die Verantwortlichen wieder langfristig für die Spannung sorgen, die man vor diesem Jahr solange vermisst hatte.
Für die Ingenieure der Formel 1 eine spannende, gleichzeitig aber auch nervenaufreibende Situation. Funktioniert das neudesignte Auto wie geplant? Ein Technikchef gesteht nun, dass er vor einem bestimmten Moment enorme Angst hat.
Formel 1: McLarens Technikchef zittert vor diesem Augenblick
Am Rande des Grand Prix von Großbritannien stellte die Formel 1 das neue Wagen-Design vor. Fans und Fahrer waren gleichermaßen aufgeregt. Längst laufen bei allen zehn Teams die Entwicklungen für die kommende Saison auf Hochtouren.
Jeder hofft, die neuen Regeln für sich bestmöglich ausnutzen zu können. Dass es allerdings große neue Innovationen wie beispielsweise das DAS-System von Mercedes vor einem Jahr gibt, schließt McLaren-Technikchef James Key so gut wie aus.
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Dafür sei das Regelwerk zu restriktiv, verrät er nun. „Aber es wird andere clevere Ideen und Herangehensweisen geben“, zitiert das Portal „Formel1.de“ den Briten. Ob sich diese bezahlt machen?
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Die Formel 1-Teams 2022:
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- AlphaTauri: Gasly/Tsunoda
- Alpine: Alonso/Ocon
- Williams: Latifi/Albon
- Haas: Schumacher/Mazepin
- Alfa Romeo: Bottas/?
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„Es ist wirklich schwer zu sagen, wie sich alles entwickeln wird“, erklärt Key weiter, der bereits vor dem ersten Wochenende in Bahrain zittert. „Wenn man neue Regeln wie diese hat, ist der furchterregendste Teil des Jahres das erste Qualifying, in dem jeder zeigt, wie schnell er ist.“ Erst da werde man wissen, ob sich die monatelange Arbeit auszahlt.
Formel 1: Key sieht Vorteil für „kleine“ Teams
Zwar glaubt Key, dass auch im kommenden Jahr Mercedes und Red Bull an der Spitze fahren werden. Dennoch sieht er durchaus Vorteile für die vermeintlich kleinen Teams wie Haas oder Williams. Diese bekommen nächstes Jahr nämlich mehr Zeit im Windkanal.
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„Ich denke, dass es einige Vorteile hat, wenn man in der Meisterschaft weiter hinten steht“, erklärt Key dementsprechend. (mh)