Der in Oberhausen ansässige Haushaltswarendiscounter Kodi ist auf der Suche nach einem neuen Grundstück. Das Unternehmen will laut Aussage der Geschäftsführung die Anzahl seiner Filialen mittelfristig auf 1000 vervierfachen. Um das managen zu können, würde ein rund 100 000 Quadratmeter großes Areal für Verwaltung und Vertrieb benötigt, sechs mal mehr, als aktuell zur Verfügung stehen. Für die Stadt Oberhausen wäre ein Weggang von Kodi ein schwerer Schlag, das Unternehmen mit insgesamt 1850 Mitarbeitern, 150 davon am Stammsitz, soll unbedingt gehalten werden. Kodi würde auch gerne bleiben, aktuell scheint es jedoch kein Grundstück in geeigneter Größe zu geben, weshalb sich die Firma auch in den Nachbarstädten umsieht. In Duisburg stünde ein Gewerbegrundstück direkt an der A40 zur Verfügung, Gespräche laufen. „Entschieden ist noch nichts, wir wollen die Standortfrage im kommenden Jahr klären, 2018 dann umziehen“, so Geschäftsführer Reinhold Kuch.
Oberhausen und Duisburg wollen Kodi
Oberhausen und Duisburg wollen Kodi