Dortmund.
Friede, Freude, Eierkuchen nach der 7:0-Galavorstellung des BVB gegen den 1.FC Nürnberg (hier alle Highlights)? Mitnichten. Borussia Dortmunds ehemaliger Stadionsprecher Bruno „Günna“ Kunst hatte mächtig Wut im Bauch und das bereits vor Anpfiff der Partie.
Frei Schnauze lässt er sich in einem Facebook-Post über die miserable Einlasssituation aus:
„UNMÖGLICH für einen Verein aus Europas Top Ten!! 20:21 Uhr vor Nord ein extremes Gedrängel und Geschubse wegen hundsmiserabler Situation beim Einlass. Zu viele Fans verpassen deswegen den Anpfiff und das erste Tor“, schreibt der 63-Jährige.
Für seine Kritik erntet er einige hundert Likes, aber auch viel Gegenwind. So entgegnet ein Fan: „Der frühe Vogel,…….. Du weißt schon……… ist ja nunmal kein Stuttgartspiel wo man erst 5 Minuten vor Anpfiff reingeht.“ Eine Anspielung auf die niedrigen Besucherzahlen in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart. In das Stadion passen 60449 Zuschauer, jedoch sind häufig nur 58680 Besucher im Stadion. Dies liegt an einer Pufferzone, die zwischen Gäste- und Heimfans eingerichtet wird. Dadurch gehen Plätze verloren.
>> Hier weitere Reaktionen zum Gala-Sieg: Spieler und Trainer sprachlos: „Ich bin absolut geflasht“
In klassischer Ruhrpottmanier antwortet Bruno „Günna“ Knust: „Der frühe Vogel kriegt den Wurm und die zweite Maus den Käse.“
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BVB-Anhänger wüten: „Heulen auf hohem Niveau!“
In den weiteren Kommentaren werfen ihm viele Stadiongänger vor, dass jeder BVB-Anhänger um die Wartezeiten vor den Eingängen weiß. „Heulen auf hohem Niveau! Wie kann man sich da aufregen! Kommt doch einfach nach dem Anpfiff, dann kann man in Ruhe auf seinen Sitzplatz gehen!!!“
Doch „Günna“, der auch Texter des Liedes „Leuchte auf mein Stern Borussia“ ist, spricht vielen Malochern mit seiner Antwort aus dem Herzen: „Wenne vonne Arbeit kommst odda dich als Papa auch zu Hause nochmal sehen lassen musst ist 19 Uhr nicht zu schaffen.“ (mb)