Mit einer U23 in der 3. Liga hat Borussia Dortmund derzeit eine perfekte Zwischenstation für seine vielen großen Talente.
Doch die Youngster von Borussia Dortmund plagen sich seit einer Ewigkeit mit einem Problem rum: Der Rasen im heimischen Stadion Rote Erde ist eine Katastrophe, die den Namen Matschloch nicht verdient hat. Das wird sich nun endlich ändern, verriet Lars Ricken gegenüber „Reviersport“.
Borussia Dortmund: Rote Erde wird endlich hübsch gemacht
Eigentlich darf die U23 des BVB stolz auf diese Spielstätte sein. Im Schatten des Westfalenstadions wurde Borussia Dortmund zu dem, was es heute ist, feierte Meistertitel und den ersten Europapokal-Triumph einer deutschen Mannschaft.
Doch so altehrwürdig das Stadion, so unwürdig ist dessen Rasen. Pünktlich zum Herbstbeginn wird das Geläuf im Stadion Rote Erde jedes Jahr zur Matschwüste. So manches Spiel musste deshalb schon ausfallen.
„Der Rasen ist ein Kartoffelacker“, schimpfte bereits BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, konnte aber nichts machen, weil das Stadion nicht dem BVB, sondern der Stadt Dortmund gehört.
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Doch jetzt packt Borussia Dortmund das Problem bei der Wurzel. Bei Bauarbeiten an der Roten Erde wird auch der Platz nachhaltig verbessert.
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Nach Verzögerungen: Baubeginn steht bevor
Schon im Herbst hätten die Bauarbeiten starten sollen, zahlreiche Bombenfunde verzögerten den Beginn jedoch. Wie Nachwuchskoordinator Lars Ricken im Rahmen des 1:1 gegen Freiburg II gegenüber „Reviersport“ verkündete, geht es nun aber endlich los.
Davon wird auch die Bundesliga-Mannschaft profitieren. Sowohl den nachrückenden Talente als auch den Profis, die nach Verletzungen oder für mehr Spielpraxis heruntergezogen werden, dürften die neuen Bedingungen helfen. (dso)