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NRW: Feuer-Drama in Hochhaus ++ Zahlreiche Menschen eingeschlossen ++ Hubschrauber-Einsatz

NRW: Feuer-Drama in Hochhaus ++ Zahlreiche Menschen eingeschlossen ++ Hubschrauber-Einsatz

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

NRW: Feuer-Drama in Hochhaus ++ Zahlreiche Menschen eingeschlossen ++ Hubschrauber-Einsatz

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Dramatischer Feuerwehr-Einsatz am Donnerstag in NRW.

Das Feuer brach am Nachmittag im zehnten Stock eines Hochhauses in Ratingen aus. Beim Anblick des Ausmaßes riefen die Einsatzkräfte sofort Verstärkung aus mehreren Städten in NRW.

NRW: Brand in Hochhaus – Fluchtweg versperrt

Gegen 16.34 Uhr ging der Notruf ein. Sofort eilte die Feuerwehr Ratingen mit einem Großaufgebot zur Berliner Straße 48-52.

Schon bei der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte den starken Rauch, der aus dem 10. Obergeschoss drang. Zahlreiche Anwohner hatten sich auf ihre Balkone gerettet, weil ihr Fluchtweg durch den Rauch versperrt war.

Der Einsatzleiter rief Verstärkung aus zahlreichen umliegenden Städten. Im späteren Verlauf mussten die Einsatzkräfte auch einen Hubschrauber anfordern.

Hochhaus-Brand in NRW: Hubschrauber im Einsatz

Denn neben zahlreichen leichtverletzten, die die Feuerwehr mittels Fluchthauben aus ihren Wohnungen retten konnten, stießen die Einsatzkräfte auch auf eine schwerverletzte Person in der Brandwohnung.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen
  • stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Von den 17 befreiten Anwohnern kamen nach Angaben der Feuerwehr sieben leichtverletzte und eine schwerverletzte Person ins Krankenhaus.

Weil bei der schwerverletzten Person nach Informationen von DER WESTEN Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Hubschrauber zum Transport angefordert.

Zahlreiche Wohnungen nach Hochhaus-Brand in NRW unbewohnbar

Die Feuerwehr kämpfte unterdessen mit 120 Einsatzkräften stundenlang gegen die Flammen an. Erst gegen 21 Uhr waren die Nachlöscharbeiten abgeschlossen.

Zahlreiche Anwohner können jetzt nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren. Denn alle Wohnungen in der zehnten Etage, sowie eine im 11. Obergeschoss sind nach dem Brand unbewohnbar.

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Viele Menschen kamen bei Freunden und Bekannten unter. Die Behörden kümmerten sich um die Unterbringung der übrigen Bewohner. (ak)