In der Formel 1 wird mit harten Bandagen gekämpft. Die Teams lassen nichts unversucht, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Red-Bull-Boss Christian Horner ist in der Formel 1 dafür bekannt, mit allen Wassern gewaschen zu sein. Der Brite unternahm nun einen kuriosen Versuch, sich bei Mercedes einschleichen. Doch daraus wird nichts.
Formel 1: Horner ersteigert Mercedes-Rundgang
Am Sonntag (6. Februar) wurden in London die Autosport-Awards vergeben. Horner und Red Bull hatten gut lachen, immerhin heimste man gleich zwei Preise ein. Zudem wurde im Zuge der Gala für wohltätige Zwecke gesammelt.
Dabei konnte in diesem Jahr unter anderem eine Werksführung bei RB-Konkurrent Mercedes in Brackely ersteigert werden. Eine Chance, die sich Horner nicht entgehen lassen wollte. Knapp 4.700 Euro bot er – und landete damit das höchste Gebot.
Formel 1: Horner Stippvisite wird verhindert
Nicht auszudenken, welche Geheimnisse der Red-Bull-Boss auf seiner Tour durch das Werk hätte herausfinden können. Bei Mercedes wäre wohl allen mulmig zu Mute gewesen, den Erzrivalen ins eigene Haus zu lassen. Doch daraus wird ohnehin nichts.
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Wie nun bekannt wurde, wird Horner durch das Kleingedruckte ausgebremst. Demnach heiße es in den Bedingungen, „dass Mitarbeiter anderer Formel-1-Teams nicht zur Teilnahme an der Tour berechtigt sind.“
Formel 1: Setzt Mercedes seine Serie fort?
Gerade in der aktuellen Phase wäre Horner sicherlich mit Stielaugen durch die Mercedes-Hallen gewandelt. Schließlich entwerfen alle Teams derzeit brandneue Autos und jeder hofft, im Vergleich zur Konkurrenz die besseren Ideen zu haben.
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Nur zu gerne würde Red Bull die andauernde Mercedes-Serie durchbrechen. Zwar gewann mit Max Verstappen 2021 erstmals seit sieben Jahren ein Nicht-Mercedes-Pilot die WM, doch der Konstrukteurstitel ging zum achten Mal in Folge an die Silberpfeile. (mh)