Anfang der Saison holte Borussia Dortmund Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg. Der Innenverteidiger wurde per Kaufoption vom Bundesliga-Konkurrenten ausgeliehen.
Diese Kaufoption wird Borussia Dortmund nicht ziehen. Zu oft sorgte der BVB-Profi abseits des Platzes für Aufsehen. So auch in diesem Fall: Pongracic soll laut einem Medienbericht jetzt vor Gericht ziehen.
Borussia Dortmund: Wirbel um BVB-Star!
Während Marin Pongracic sportlich kaum Schlagzeilen schreibt, sorgt er dafür anderweitig für Aufsehen. Mit dem VfL Wolfsburg bahnt sich jetzt womöglich ein Rechtstreit an.
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Borussia Dortmund | Die nächsten Gegner:
- 13. Februar, 15.30 Uhr: Union Berlin (Auswärts)
- 17. Februar, 18.45 Uhr: Glasgow Rangers (Heim)
- 20. Februar, 17.30 Uhr: Gladbach (H)
- 24. Februar, 21 Uhr: Glasgow Rangers (A)
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Wie der „Sportbuzzer“ berichtet, verklagt Pongracic die Wölfe auf 250.000 Euro. Der Fall soll Anfang März vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig verhandelt werden. Der Grund: angeblich eine leistungsbezogene Prämie.
Borussia Dortmund: Leihprofi Pongracic verklagt VfL Wolfsburg
Der VfL Wolfsburg erreichte in der vergangenen Saison die Champions League und zudem Zeitpunkt war Pongracic noch im Kader der Niedersachsen. Durch die Qualifikation für die Königsklasse hatte der VfL Wolfsburg Zusatzgelder an die Profis ausgeschüttet.
Allerdings scheinen der VfL und Pongracic jetzt unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Berechnung zu haben. Laut dem „Sportbuzzer“ fordert der Verteidiger nachträglich 250.000 Euro von seinem Verein. Der angesetzte Termin vor Gericht ist ein Gütetermin, heißt es.
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„Aus unserem Rechtsverständnis ist die Lage eindeutig“, äußerte sich Wolfsburgs Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem Portal. Anscheinend ist sich der Bundesligist sicher, dass Pongracic durch das Aussetzen seines Vertrags beim VfL auf jegliches Anrecht verzichtet. Nun muss die Sachlage juristisch geprüft werden.
Noch bis zum Saisonende ist Pongracic an den BVB ausgeliehen und wird den Verein danach wieder in Richtung Wolfsburg verlassen (DER WESTEN berichtete). Durch die Klage wird das sicherlich kein freundliches Wiedersehen. (oa)